VDIK-Präsident Volker Lange: „Die Auswertung der AMI-Spritsparstunde zeigt deutlich das Potential einer kraftstoffsparenden Fahrweise. Jeder Autofahrer kann direkt zur Entlastung der Umwelt beitragen. Es können bis zu 25 Prozent Kraftstoff eingespart und allein in Deutschland CO2-Emissionen von ca. 5 Millionen Tonnen pro Jahr vermieden werden. Die Politik sollte dies bei Umsetzung der in Meseberg gefassten Beschlüsse zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes unbedingt berücksichtigen. Nur ein integrierter Ansatz, der neben dem Fahrzeug auch den Kraftstoff, die Reifen, die Verkehrsinfrastruktur und insbesondere den Einfluss des Fahrers berücksichtigt, kann erfolgreich sein.“
Die wissenschaftliche Untersuchung des DVR belegt, dass Trainingsangebote zum sparsamen Fahren sehr gut angenommen werden und nachhaltige Effekte erzielen. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass es ohne Einschränkung von Fahrkomfort und Fahrspaß bei gleichzeitigem Sicherheitsgewinn möglich ist, ein umweltschonendes Fahrverhalten im praktischen Training zu erlernen.