Kategorie: Alle News

Margarete von Schwarzkopf über "Antillengeschichten" im Podcast "Die Bücherwelt" des NDR

Im NDR-Podcast "Die Bücherwelt" sprechen die Moderatorin Martina Gilica und die Literaturkritikerin Margarete von Schwarzkopf über die bekannte deutsche Autorin Hilde Domin, ihren Erzählband "Antillengeschichten" (bei GOYA erschienen) und die Frage, für wen dieses Buch ein geeignetes Weihnachtsgeschenk sein könnte.

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Aquakultur ist keine Lösung für die globale Fischereikrise und für die Ernährungssicherheit der Weltbevölkerung

Aquakultur gilt als Hoffnungsträger für die Beendigung der globalen Fischereikrise. Gleichzeitig soll die Zucht von Speisefisch und Meeresfrüchten helfen, die Ernährung der stetig wachsenden Weltbevölkerung langfristig zu sichern. Doch diese Rechnung geht nicht auf. Darauf machen Wissenschaftler in einer kürzlich erschienenen Studie aufmerksam. Aquakultur ist keine Lösung. Weder für das globale Ernährungsproblem. Noch für die Überfischung der Weltmeere. Die Grenzen des Wachstums sind erreicht.

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Erfolgreicher Einsatz gegen Meeresmüll auf den indonesischen Banda-Inseln

Gemeinsam mit BandaSEA arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung der Müllsituation auf den indonesischen Banda-Inseln. Jetzt sammeln auch die Menschen auf der kleinsten der bewohnten Banda-Inseln, Pulau Pisang, Plastikmüll. 20 von 30 Haushalten machen mit. Und immer mehr Haushalte schließen sich an die von BandaSEA organisierte Müllbank („Plastikbank“) an. Von der „Plastikbank“ erhalten sie einen kg-Preis für den von ihnen gesammelten Müll auf ihrem „Plastiksparbuch“ gutgeschrieben.

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Orca-Angriffe auf Segelboote an der iberischen Atlantikküste: zum 2. Mal sinkt ein Segelboot

Es ist ein Dilemma. Während man das Verhalten einer Gruppe iberischer Orcas als faszinierende Intelligenzleistung betrachten kann, wird genau dieses Verhalten zur potenziellen Gefahr für Segler an der iberischen Atlantikküste. Am 01.11.22 sank zum 2. Mal ein Segelboot infolge eines Orca-Angriffs. In beiden Fällen blieb die Crew zum Glück unverletzt und konnte gerettet werden. Was sind die Ursachen? Was können Segler tun? Entwickelt sich eine Kultur des Bootestoppens bei den Gibraltar-Orcas?

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Hainetze gegen Haiangriffe verschärfen die Biodiversitätskrise in den Ozeanen

Haiangriffe auf Menschen sind extrem selten. Dennoch erzeugen sie regelmäßig mediale Aufmerksamkeit. Um das Vordringen von potentiell für den Menschen gefährlichen Haien bis in Strandnähe zu verhindern, setzt man in Südafrika oder Australien Hainetze ein. Die Netze sollen Haie Netzen „abfangen“. Hainetze stehen stark in der Kritik. Denn sie verstärken die Biodiversitätskrise in den Meeren. Viele andere Meerestiere sterben. Darunter auch bedrohte Delfin- und Haiarten oder Meeresschildkröten.

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Immer noch da: Der Vaquita – Zum International Save the Vaquita Day am 20. August 2022

Am 20. August ist der International Save the Vaquita Day: Der Vaquita oder Kalifornische Hafenschweinswal ist mit sieben bis acht erwachsenen Exemplaren nicht nur der seltenste Meeressäuger. Er beansprucht zudem den kleinsten Lebensraum aller Wal- und Delfinarten. Dass es die scheuen Schweinswale überhaupt noch gibt, grenzt an ein Wunder. Wissenschaftler aus den USA und Mexiko hatten für 2021 mit dem Aussterben gerechnet. Jetzt sehen sie eine letzte Chance für den "Panda der Meere".

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Jeder Fisch zählt! Offener Brief an die EU: Keine erlaubten Falschmeldungen von Fangmengen in der EU

Die EU reformiert ihre Fischerei-Kontrollverordnung. Sollte die geplante weitere Erhöhung der „Toleranzmarge“ zugelassen werden, hätte dies weitreichende Konsequenzen. Eine korrekte wissenschaftliche Bewertung der Fischbestände in EU-Gewässern, aber auch in Fangregionen, in denen EU-Fangflotten aktiv sind, wäre nicht mehr möglich. Wir unterstützen die Kampagne „Jeder Fisch zählt!“ der Environmental Justice Foundation (EJF) für eine korrekte Erfassung der Fischfangmengen.

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Wir trauern um die Romancière Anne-Marie Garat

Die Autorin Anne-Marie Garat ist im Alter von 75 Jahren in Paris verstorben. Für ihr ausgezeichnetes literarisches Werk wurde sie mit zahlreichen Literaturpreisen prämiert, darunter der Femina-Preis, der Marguerite-Audoux-Preis sowie der Prix Renaudot des lycéens. 2019 erhielt sie für "Der große Nordwesten" (ihre erste deutsche Übersetzung bei GOYA) den deutsch-französischen Franz-Hessel-Preis. Ihre Romane sind von hoher literarischer Kraft und voller scharfsinniger Gesellschaftsbeobachtungen.

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Respekt vor dem Leben im Meer: Kleine Meerestiere, großes Leid

Ob Seesterne, Seepferdchen und Muscheln oder Krebse, Korallen und kleine Fische … Auch kleine Meerestiere wollen respektvoll behandelt werden. Sie leiden und sterben, wenn man sie aus ihrem Lebensraum nimmt. Kleine Meerestiere sind keine Souvenirs und kein „schmuckes“ Beiwerk für ein schnelles Selfie an der Luft. Seesterne z. B. können an der Luft nicht atmen und ersticken außerhalb des Wassers. Nur wenige Minuten genügen und sie sterben qualvoll.

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Wie es innerhalb weniger Jahre gelang, eine Insel, die für die Fortpflanzung von drei Meeresschildkröten-Arten fast vollständig verloren war, in eine 100%ige Nisterfolgs-Insel zu verwandeln

Wie erfolgreicher Meeresschutz für bedrohte Tierarten aussehen kann, zeigt das von uns unterstützte Meeresschildkröten-Schutzprojekt der Turtle Foundation auf der vor Westsumatra liegenden Insel Sipora. Drei Arten nisten hier. Seit der ersten Nistsaison 2017/2018 erblickten in der Aufzuchtstation (hatchery) des Projekts fast 9.700 kleine Meeresschildkröten das Licht der Welt und krabbelten ins Meer. Darunter 6.642 der seltenen Lederschildkröten.

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Ungewöhnlich: Orcas greifen Segelboote an

In der Straße von Gibraltar vor der südspanischen Atlantikküste machen Orcas seit Juli 2020 „Jagd“ auf Segelboote. Was wie der Rachefeldzug der Wale aus Frank Schätzings Roman „Der Schwarm“ klingt, könnte auch einer sein. Denn Gibraltar-Orcas stehen aufgrund von Fischerei und Whalewatching-Tourismus unter starkem Druck. Zu ihrer Hauptbeute gehört der Rote Thunfisch. Konflikte zwischen Fischern und Schwertwalen, bei denen Orcas verletzt wurden, könnten Auslöser für den „Rachefeldzug“ sein.

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Ausgezeichnet: JUMBO Verlag erhält Deutschen Verlagspreis 2022

Am Mittwochabend, den 22. Juni 2022, wurde in Leipzig der Deutsche Verlagspreis verliehen. Der JUMBO Verlag hat mit seinem Verlagsprogramm und der verlegerischen Qualität die Jury überzeugt und ist einer von drei Preisträgern des undotierten Gütesiegels. Wir fühlen uns sehr geehrt und freuen uns, weiterhin ein qualitativ hochwertiges, vielseitiges und wachsendes Programm für Sie/Euch zu veröffentlichen.

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Briten verbieten Grundschleppnetze im Meeresschutzgebiet Doggerbank

Die britische Regierung sperrt vier ihrer Meeresschutzgebiete für Grundschleppnetzfischer. Zu den vor den verheerenden Folgen des Einsatzes von Grundschleppnetzen geschützten Gebieten gehört auch ein großer Teil der Doggerbank in der Nordsee. Das sind immerhin 12.000 von insgesamt 18.000 km2, die dieser artenreiche, flache Sandbank-Lebensraum umfasst. Im fast 1.700 km2 großen deutschen Naturschutzgebiet (NSG) Doggerbank bleibt Grundschleppnetzfischerei (natürlich) weiterhin erlaubt.

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Kolumbien: Ausbau von Küstenökosystemen für Arten-, Küsten- und Klimaschutz

Die Ökosystemleistungen von Küstenlebensräumen wie Seegraswiesen oder Mangroven sind überwältigend. Nicht nur als CO2-Speicher und Hotspots der marinen Artenvielfalt. Sondern auch für natürlichen, effektiven und kostenlosen Küstenschutz sowie als nachhaltig nutzbare Lebensräume für die Küstenbevölkerung. Genau damit beschäftigt sich die von uns unterstützte Meeresbiologin Soyla Kraus (Universität Bremen) auf der kolumbianischen Halbinsel Isla Barú im Rahmen des sea4soCiety-Projektverbundes.

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Der Digitale Service Point 2.0 auf der DMEA 2022

Auf der DMEA 2022, Europas zentralem Treffpunkt in Sachen Digital Health, stellen DeGIV und Pyramid Computer gemeinsam vom 26. – 28. April am Stand E-106 in Halle 1.2 den Digitalen Servicepunkt 2.0 (DISEPO 2.0) vor. Dieser ist eine Komplettlösung aus Hard- und Software. Als multifunktionales Endgerät für Patienten und Kunden beschleunigt er eine Vielzahl von Prozessen: in Kliniken, Reha-Zentren, Arztpraxen, Apotheken und vielen weiteren Bereichen des alltäglichen Lebens.

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Erfolge im Einsatz gegen Meeresmüll – Verbesserung der Müllsituation in der indonesischen Bandasee, Indonesien

Dank des Müllsammelschiffs „Tirta Intan“ unserer Partner von BandaSEA können auch die abgelegeneren Banda-Inseln und Dörfer erreicht und in die Müllsortierung eingeführt werden. Für die Abgabe des sortierten Plastikabfalls bekommen Inselbewohner ein Guthaben in ihrem Plastiksparbuch gutgeschrieben. Dank der Unterstützung von der Bank Indonesia bekommen acht junge Leute eine Tauchausbildung. Sie sollen dann als Team bei regelmäßigen Tauchgängen Plastikmüll einsammeln.

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Stop Finning – Stop the Trade! Erfolgreiche EU-Bürgerinitiative für ein Verbot des Handels mit Haiflossen in der EU

Über eine Million EU-Bürger setzen sich mit ihrer Stimme für die Haie ein. Die am 1.2.20 gestartete Kampagne wird von mehr als 100 Umwelt- und Tierschutzorganisationen und vielen Prominenten getragen. „Der Erfolg von Stop Finning – Stop the Trade könnte zum entscheidenden Schlag gegen die Haifischflossenindustrie und die Lobby der industriellen Fischerei in der EU werden“, erklärt der Biologe Ulrich Karlowski von der Deutschen Stiftung Meeresschutz, die die Bürgerinitiative unterstützt.

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Bundeswehr torpediert Schweinswalschutz - Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit eine wichtige Aufgabe für die neue Verteidigungsministerin Christine Lambrecht

Gemeinsame Pressemitteilung deutscher Umweltverbände: Fischerei-Vertreter der EU-Mitgliedstaaten verhandelten viele Jahre, wie die letzten Schweinswale in der zentralen Ostsee vor dem Aussterben gerettet werden können. Dazu sollten u.a. akustische Vergrämungsmethoden (sogenannte „Pinger“) zur Abschreckung der Schweinswale vor Stellnetzen zum Einsatz kommen. Dies blockiert nun die Deutsche Marine. Es sei eine Frage der nationalen Sicherheit. Denn Pinger stören angeblich militärische Sonare.

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Kurze Atempause für die schnellsten Haie der Welt – Bestände im Nordatlantik werden sich nicht erholen können

Auf ihrer am 23. November beendeten Jahrestagung verhängte die Fischereikommission ICCAT ein Anlandeverbot von Kurzflossen-Makohaien aus dem Nordatlantik. Damit besteht ein faktisches Fangverbot für die im Nordatlantik vom Aussterben bedrohte Haiart. Es gilt jedoch nur für 2 Jahre. Monatelang hatte Allianz aus über 30 Meeresschutzorganisationen für ein langjähriges, kategorisches Fang- und Anlandeverbot gekämpft. Ein Schritt, den ICCAT-Wissenschaftler seit 2017 empfehlen.

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Shell will vor der Küste von Südafrika mit Schallkanonen (Airguns) nach Erdöl suchen - Meeresschützer protestierenr

Anfang Dezember will der Ölgigant Shell auf Erdölsuche vor Südafrika im Indischen Ozean gehen. Dabei setzt man 3-D-Echolote ein. Diese Schallkanonen (Airguns) erzeugen für Meerestiere aller Art schädigende, mitunter tödliche Schalldrücke. Und das 5 Monate lang, 24 Stunden täglich. Die Schalldrücke können bei Walen und Delfinen schwere Gehörschäden bis zur Taubheit hervorrufen. In unmittelbarer Nähe wirkt der Schall tödlich – auch für andere Meerestiere. Meeresschützer protestieren.

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Wird Kiribati eines der größten Meeresschutzgebiete der Welt aufgeben?

Die Regierung des pazifischen Kleinstaates Kiribati will das Meeresschutzgebiet, Phoenix Islands Protected Area (PIPA), für die kommerzielle Fischerei freigeben. Außerdem will man PIPA als UNESCO-Welterbe abmelden. Man hofft auf jährlich bis zu 200 Millionen Dollar aus Thunfischfanglizenzen. Vieles deutet darauf hin, dass China die Entscheidung maßgeblich vorangetrieben hat. Denn es sieht in der PIPA Potenzial für seine gegen die USA gerichteten strategisch-militärischen Interessen.

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Färöer töten massenhaft in Europa geschützte Delfine: Wie kann das sein?

Das volksfestartige Delfinmassaker von rund 1.400 in Europa durch mehrere Abkommen geschützten Weißseitendelfinen auf den zu Dänemark gehörenden Färöerinseln löste Mitte September weltweit Entsetzen aus. Nun wollten 53 EU-Parlamentarier, darunter auch die Naturwissenschaftlerin Jutta Paulus von den Grünen/EFA wissen: Was gedenkt die EU-Kommission dagegen zu tun? Die Antwort von Virginijus Sinkevičius, EU-Kommissar für Umwelt und Ozeane, ist enttäuschend.

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