Der Bundesgerichtshof hat in einer Entscheidung (Az. VI ZR 10/24) vom 18. November 2024 festgestellt, dass der reine Kontrollverlust über persönliche Daten bereits einen immateriellen Schaden darstellt, der unter die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) fällt. Diese Entscheidung stärkt die Rechte der im Kontext des Facebook-Datenleck und vereinfacht die Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen.
Der Bundesgerichtshof (BGH) deutet an, dass Betroffene des Facebook-Datenlecks von 2021 auf Schadensersatz hoffen dürfen. In einer ersten mündlichen Verhandlung am 11. November 2024 stellte der BGH klar, dass der Verlust der Kontrolle über persönliche Daten einen immateriellen Schaden nach der DSGVO darstellt.
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Der Fall "Immo Tommy" bezieht sich auf einen TikTok-Influencer, der viele Käufer dazu animierte, überteuerte und mangelhafte Immobilien zu erwerben. Sein Geschäftsmodell versprach ein Rundum-Sorglos-Paket, führte jedoch zu erheblichen Problemen für die Käufer, darunter fragwürdige Finanzierungsverträge und versteckte Provisionen. Der Fall weist Parallelen zu den Schrottimmobilien-Skandalen der 1990er Jahre auf, bei denen ebenfalls überteuerte Immobilien an unerfahrene Anleger verkauft wurden. Be
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