Kategorie: Alle News

Erfreulich: Der Bestand der vom Aussterben bedrohten Nordatlantischen Glattwale oder Nordkaper hat sich stabilisiert

Nordatlantische Glattwale gehören zu den am stärksten gefährdeten Großwalarten. Im Jahr 2023 lebten entlang der kanadischen und US-Küste rund 370 Exemplare. Diese Zahl könnte 2024 erneut erreicht werden. Damit steigt der Bestand der auch Nordkaper genannten Art durch mehr Geburten und geringere Sterblichkeit langsam wieder an. Dies zeigen Zählungen von US-Wissenschaftlern. Die Wale sind durch Schiffskollisionen und Verhedderungen in Befestigungsleinen von Reusen für den Hummerfang in Gefahr.

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Grauwale im Atlantik – wie kann das sein? Klimakrise ermöglicht Rückkehr der Grauwale in den Atlantik

In diesen Tagen schwimmt ein 12 m großer Grauwal vor der Küste des US-Bundesstaates Massachusetts. Dabei hatten Walfänger die Atlantischen Grauwale vor über 300 Jahren ausgerottet. Doch in den letzten 15 Jahren soll es mindestens fünf Grauwalsichtungen im Atlantik und Mittelmeer gegeben haben. Wahrscheinlich nutzen die reiselustigen Wale den von der Klimakrise befeuerten Rückgang des arktischen Eises. Noch vor wenigen Jahren hatte eine arktische Meereiswand polares Ocean-Hopping verhindert.

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Ungewöhnlich: Orcas greifen Segelboote an

In der Straße von Gibraltar vor der südspanischen Atlantikküste machen Orcas seit Juli 2020 „Jagd“ auf Segelboote. Was wie der Rachefeldzug der Wale aus Frank Schätzings Roman „Der Schwarm“ klingt, könnte auch einer sein. Denn Gibraltar-Orcas stehen aufgrund von Fischerei und Whalewatching-Tourismus unter starkem Druck. Zu ihrer Hauptbeute gehört der Rote Thunfisch. Konflikte zwischen Fischern und Schwertwalen, bei denen Orcas verletzt wurden, könnten Auslöser für den „Rachefeldzug“ sein.

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Schiffe, die langsamer fahren, entlasten Klima und Umwelt

Wenn Schiffe langsamer fahren, bringt das viel für Klimaschutz und Meeresumwelt. So geht der CO2-Ausstoß sowie der weiterer Schadstoffe, wie Ruß, Schwefeloxiden oder Stickoxiden zurück. Zudem könnten Wale ihnen besser ausweichen. Außerdem sinkt der von Schiffen ausgehende Unterwasserlärm beträchtlich. Das zeigen zwei Studien des belgischen Umweltministeriums. Bereits eine Senkung der Geschwindigkeit um 25 % für alle Schiffstypen würde viel Entlastung bringen und Transportkosten senken.

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FAD-Fischerei im Indischen Ozean ist außer Kontrolle: Über 100 Organisationen fordern besseres Management für frei treibende Fischsammler

Über 100 Organisationen fordern von der Fischereikommission für den Indischen Ozean (IOTC) ein besseres Management für frei treibende Fischsammler (FADs) beim Thunfischfang. Ziel ist es, sowohl die Bestände der überfischten Gelbflossenthunfische wieder aufzubauen, als auch anderseits Haie, Meeresschildkröten, Delfine, Wale und Meeresökosysteme vor dem gefährlichen Fischereigerät zu schützen. Die Organisationen unterstützen damit einen von Kenia und Sri Lanka bei der IOTC eingebrachten Antrag.

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Schweinswale jagen auch große Fische

Wenn kleine Wale richtig fette Beute machen: Schweinswale können auch große Fische jagen und erbeuten. Das haben US-Meeresforscher von „Pacific Mammal Research“ und „The Marine Mammal Center“ erstmals dokumentiert. Meist sind es weibliche Schweinswale, die bis zu 60 cm große Lachse oder bis zu 50 große Amerikanische Maifische, eine Fischart aus der Familie der Heringe, erbeuten. Doch die aufwendige Jagdtechnik ist nicht ohne Risiken.

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