Kategorie: Alle News

Giftige Algen: Erneut stranden Kalifornische Seelöwen – Muschelvergiftung auch für Menschen tödlich

Seit Ende Juli stranden erneut kranke Kalifornische Seelöwen an der Küste von Südkalifornien. Sie fallen einer tödlichen Algenblüte zum Opfer. Im vergangenen Jahr erkrankten über 1.000 Seelöwen, mehr als 500 starben. Erstmals starben 2023 vor Südkalifornien auch Delfine (mindestens 110) an der Algenblüte. Nach Angaben von NOAA Fisheries handelt es sich um Pseudo-nitzschia Kieselalgen. Sie produzieren das Neurotoxin Domoinsäure. Bei Menschen löst es die tödliche „Muschelvergiftung“ aus.

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Hainetze gegen Haiangriffe verschärfen die Biodiversitätskrise in den Ozeanen

Haiangriffe auf Menschen sind extrem selten. Dennoch erzeugen sie regelmäßig mediale Aufmerksamkeit. Um das Vordringen von potentiell für den Menschen gefährlichen Haien bis in Strandnähe zu verhindern, setzt man in Südafrika oder Australien Hainetze ein. Die Netze sollen Haie Netzen „abfangen“. Hainetze stehen stark in der Kritik. Denn sie verstärken die Biodiversitätskrise in den Meeren. Viele andere Meerestiere sterben. Darunter auch bedrohte Delfin- und Haiarten oder Meeresschildkröten.

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Shell will vor der Küste von Südafrika mit Schallkanonen (Airguns) nach Erdöl suchen - Meeresschützer protestierenr

Anfang Dezember will der Ölgigant Shell auf Erdölsuche vor Südafrika im Indischen Ozean gehen. Dabei setzt man 3-D-Echolote ein. Diese Schallkanonen (Airguns) erzeugen für Meerestiere aller Art schädigende, mitunter tödliche Schalldrücke. Und das 5 Monate lang, 24 Stunden täglich. Die Schalldrücke können bei Walen und Delfinen schwere Gehörschäden bis zur Taubheit hervorrufen. In unmittelbarer Nähe wirkt der Schall tödlich – auch für andere Meerestiere. Meeresschützer protestieren.

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Die Botschaft von Zafar dem Delfin – Das Kinderbuch von Sand Arty: jetzt auf Deutsch

Wer kann das schon von sich behaupten – einen wilden Delfin zum Freund zu haben? Doch tatsächlich kommt es gelegentlich vor, dass wild lebende Delfine lieber in Menschennähe verweilen, anstatt mit Ihresgleichen umherzuziehen. Auch an der deutschen Ostseeküste gab es schon einzelgängerische „Menschenfreunde“. In der französischen Bretagne gelangte der Große Tümmler „Zafar“ zu einiger Berühmtheit. Ihre persönlichen Erlebnisse mit „Zafar“ inspirierten die Autorin Sand Arty zu ihrem Kinderbuch.

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Die Botschaft von Zafar dem Delfin

Ihre persönlichen Erlebnisse mit dem Einzelgängerdelfin „Zafar“ inspirierten die Autorin Sand Arty zu ihrem Kinderbuch über die Freundschaft zwischen einem Delfin und einem Menschen: „Die Botschaft von Zafar dem Delfin“. Auch die liebevoll gestalteten Illustrationen stammen ihr. Gelegentlich leben Delfine lieber in Menschennähe. In der Bretagne gelangte der Große Tümmler „Zafar“ 2018 zu einiger Berühmtheit. Er starb im Sommer 2019 an den Folgen einer Schiffskollision im Seehafen IJmuiden.

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Einzelgängerische Delfine

Dass einzelgängerische Delfine mitunter den Kontakt zu Menschen suchen, ist zwar nicht außergewöhnlich, aber auch kein sehr häufiges Phänomen. Sogar an der deutschen Ostseeküste gab es solche „Stars“ schon. Erst vor Kurzem starb der gesellige Eckernförder Delfin, den seine Fans Finchen, Sandy oder Lucy nannten. Das Weibchen der Art Gemeiner Delfin (Delphinus delphis) war im Februar 2020 erstmals in der Eckernförder Bucht gesichtet worden. Er gehörte zu den sogenannten Solitärdelfinen.

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Der Schwertwal ein Delfin?

Schwertwale oder Orcas gehören zu den am weitesten verbreiteten Säugetieren der Welt. Sie leben in engen Sozialverbänden. Orcas gehören zu den wenigen Wal- und Delfin-Arten, die andere Meeressäuger (Delfine, Bartenwale, Robben, Seeotter) angreifen und fressen. Daher auch die weitere Bezeichnung Killerwal. Sie sind mit ihren bis zu 10 m Länge und bis zu 9 Tonnen Gewicht die größten Vertreter der Delfinfamilie. Sie haben keine natürlichen Feinde. Die größte Gefahr für Orcas ist …. der Mensch.

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Der Tod steht ihr gut: Kosmetik und Meeresschutz

Was haben Kosmetikprodukte mit Meeresverschmutzung zu tun? Einiges. Denn was wir auf unsere Haut auftragen, beeinträchtigt oftmals nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch die der Meere: Hormonell wirksame Substanzen, Mikroplastik oder Nanopartikel gelangen mit dem Abwasser oder direkten Kontakt ins Meer, führen dort z. B: zur Korallenbleiche. Es gab Zeiten, da war das Leiden für die Schönheit mitunter tödlich. Die Geschichte der Kosmetik ist eine Geschichte voller toxischer Substanzen.

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