Zwischen Putzfimmel und Zwangsstörung
Nichts spricht gegen ein gesundes Maß an Sauberkeit und Ordnung. Der ein oder andere bekommt von seiner Familie vielleicht sogar einen Putzfimmel attestiert. Doch wann wird zu viel putzen krankhaft? Die meisten dürften so eine Person aus dem Familien- oder Freundeskreis kennen: Sie putzen dem Schmutz regelrecht hinterher. Nach jeder Nutzung des Waschbeckens wird es trocken gerieben. Alles wird sofort weggeräumt und nichts stehen gelassen. Saugen und Wischen gehören zum Alltag wie Zähneputzen.