Sichere Geldanlagen können sinnvoll sein, das Ersparte eine Zeit lang zu parken. Klassische Möglichkeiten dazu bieten etwa Sparbücher, Tagesgeldkonten oder Festzinsanlagen bei Sparkassen und Banken. Dabei erhalten Sie von den Geldinstituten Zinsen für Ihr angelegtes Geld. Der Vorteil: Das Einsatzkapital ist einlagengesichert.
Wer heute die Urlaubsflüge für den Sommer bucht, hat inzwischen bei vielen Fluggesellschaften und Reiseanbietern die Möglichkeit, direkt bei der Buchung per Mausklick einen CO2-Ausgleich vorzunehmen, sprich: Die schädlichen Treibhausgase, die der Flug verursacht, wieder auszugleichen, quasi zu neutralisieren. Alles Quatsch? Alles nur fürs gute Gewissen? Die Antwort lautet: Es kommt darauf an.
Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Sie verändert unsere Arbeitswelt und unseren Alltag. Ein prominentes Beispiel ist das digitale textbasierte Dialogsystem ChatGPT (Chatbot) des US-Unternehmens Open AI. Es setzt Künstliche Intelligenz ein, um mit Nutzern über Nachrichten und Bilder zu kommunizieren. ChatGPT nutzt eine moderne maschinelle Lerntechnologie, um Antworten zu generieren, die natürlich klingen und für das Gespräch relevant sein sollen.
Wenn Sie wie ein Hamster regelmäßig etwas beiseitelegen, können Sie später von den Vorräten zehren. Genauso funktioniert das Prinzip von Sparplänen: Sie zahlen Monat für Monat Geld auf ein Konto ein oder kaufen peu à peu Wertpapiere, streichen jährlich Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne ein und dürfen sich am Ende über ein kleines Vermögen freuen.
Für viele Bürger rangiert die jährliche Steuerabrechnung mit dem Finanzamt auf der Liste der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen gleich hinter dem Zahnarzttermin oder einem Elternabend in der Schule. Doch wer seinen inneren Schweinehund überwindet, wird mit einem satten Stundenlohn belohnt.
Rund 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner gibt es in Deutschland. Diese können seit Anfang 2024 bis zu sechs Monate lang ausprobieren, ob und in welchem Ausmaß sie noch zu einer Erwerbsarbeit in der Lage sind. Die Erwerbsminderungsrente (EM-Rente) wird in dieser Zeit weitergezahlt. Dafür müssen Sie natürlich einen Arbeitgeber finden, der bereit ist, sie einzustellen.
Die 737 deutschen Genossenschaftsbanken haben gut 30 Millionen Kundinnen und Kunden. Von denen wiederum sind knapp 18 Millionen Anteilseigner dieser Geldhäuser. Natürliche und meist auch juristische Personen mit festem Wohnsitz in Deutschland können Mitglied einer Volks- und Raiffeisenbank, einer Sparda- oder PSD-Bank werden. Und wenn der Name wie bei der Münchner Bank den Hintergrund nicht gleich verrät, dann der Zusatz „eG“, was für „eingetragene Genossenschaft“ steht.
Wer sich nicht selbst um seine Geldanlage kümmern möchte, der kann sogenannte Robo-Advisors beauftragen. Die digitalen Vermögensverwaltungen versprechen eine weitgehend automatisierte Wertpapieranlage mit minimalem Aufwand und überschaubaren Kosten.
Mutter zu werden, ist einer der größten Einschnitte im Leben einer Frau. Sowohl privat als auch beruflich. Denn für Kind und Familie nehmen viele Frauen eine Job-Auszeit. Die eine kürzer, die andere länger. Die Unterbrechung der Erwerbstätigkeit trägt bei einem Vergleich zwischen den Geschlechtern zu den viel zitierten Lücken („Gaps”) – wie etwa der „Gender-Pay-Gap”, der geschlechtsspezifischen Lohnlücke, bei.
Zuerst die gute Nachricht: Die Preise für Wohnimmobilien sind im Jahr 2023 bundesweit auf breiter Front gesunken. Vorausgegangen waren allerdings kräftige Preissteigerungen in den meisten Wohnlagen. Doch nun die schlechte Nachricht: Baupreise und Hypothekenzinsen verharren weiterhin auf hohem Niveau. Und ein Ende ist vorerst nicht in Sicht. Zwar sind für die kommenden Jahre sinkende Baupreise prognostiziert – allerdings nur moderat.
Wer einem Staat oder einem Unternehmen über den Kauf einer Anleihe Geld leiht, kann sich über Renditen von zwei, drei oder mehr Prozent freuen. Und wer als Fondsanleger lieber zu ETFs greift, kann jetzt auch wieder in Anleihen-ETFs investieren. Wie das am besten geht und wie sich dabei Risiken und Kosten verringern lassen – hier die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der Automarkt der vergangenen drei Jahre kommt einer Achterbahnfahrt gleich. Als Ergebnis sind Neu- und Gebrauchtwagen spürbar teurer geworden. Der durchschnittliche Neuwagen kostete nach Angaben der Deutschen Automobil-Treuhand (DAT) im vergangenen Jahr 42.790 Euro und damit 50 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt schlug das verknappte Angebot noch stärker durch. Hier verdoppelten sich die durchschnittlichen Preise in den vergangenen zehn Jahren auf 18.800 Euro.
Der Beliebtheitsboost, den das Bausparen nach der Zinswende erfahren hat, hält an. Die deutschen Bausparkassen blicken durchweg positiv auf das vergangene Geschäftsjahr 2023. Zwar verbuchen die Institute keine Rekordzuwächse mehr wie noch im Jahr zuvor, sie können sich aber dennoch über ein sattes Plus freuen.
Die Rente ist sicher“ – diese Aussage des 2020 verstorbenen früheren Bundesarbeitsministers Norbert Blüm (CDU) sorgte schon in den 80er- und 90er-Jahren für kontroverse politische Diskussionen. Heute ist klar: Die gesetzliche Rente reicht nicht aus, um den Lebensstandard im Alter zu sichern. Das aktuelle Rentenniveau – das Verhältnis zwischen der Rentenhöhe nach 45 Beitragsjahren und dem durchschnittlichen Einkommen eines Arbeitnehmers sinkt.
Mehr Kosten und weniger Leistung – kommt Ihnen das bekannt vor? Damit sind Verbraucherinnen und Verbraucher im Alltag ständig konfrontiert, sogar im Restaurant: Das Schnitzel wird teurer, der Beilagensalat und sogar das Ketchup zu den Pommes kostet neuerdings extra. Die gute Nachricht: Bei der Krankenkasse können Sie als Versicherte den Spieß umdrehen. Hier können Sie mehr Leistung für weniger Geld erhalten.
Arbeiten, dabei Ressourcen schonen, Energiekosten optimieren und die Energiewende vorantreiben – diese Kombination gelingt im Homeoffice. Das Arbeiten von zuhause ist aus dem Arbeitsalltag in vielen Branchen nicht mehr wegzudenken. So mancher arbeitet seit der Corona-Pandemie mehr zuhause als im Büro. Genau das birgt eine Chance, die viele in ihrer Dimension noch nicht entdeckt haben: Jeder hat es in der Hand, dasHomeoffice nachhaltig zu gestalten.
Sie sehen so aus, sind aber gar keine. Immer mehr Plastikkarten, die vor allem Direktbanken wie ING oder DKB herausgeben und auf denen „Visa“ oder „Mastercard“ steht, sind keine „echten“ Kreditkarten mehr. Zumindest dann, wenn auch noch „Debit“ auf der Karte vermerkt ist. Wer die nutzt, hat keinen Kreditspielraum mehr. Der Betrag wird sofort vom Girokonto abgezogen.
Fahrradfahren ist die Trendsportart schlechthin geworden. Und mit den modernen, schnittigen elektrobetriebenen Zweirädern gehen jetzt auch all jene auf größere Touren, für die längere Fahrradausflüge bisher nicht vorstellbar waren. Mal abgesehen von sportlicher Betätigung sind Elektrofahrräder auch alltagstauglich: Pendler nutzen sie auf dem Weg ins Büro, in der Variante als Lastenfahrrad taugen sie zum Einkaufen und für den Transport sperriger Lasten.
Pflegebedürftige haben im Jahr 2023 rund vier Milliarden Euro Ansprüche auf den sogenannten Entlastungsbetrag nicht genutzt. Die gute Nachricht ist: Diese Ansprüche sind noch nicht verfallen. Die Betroffenen können sie bis Ende Juni 2024 noch nutzen. Wir erklären Ihnen, was der Entlastungsbetrag genau ist und wie Sie diesen verwenden können.
Schulden gehören bei vielen zum Alltag, sie wissen es nur nicht. Schon wer ein überzogenes Konto oder einen Kredit tilgt, hat Schulden. Solange jemand die Schulden abbezahlen kann, ist das in Ordnung. Doch manchmal gelingt das nicht. Die Schulden wurden zu einem Zeitpunkt gemacht, als es noch realistisch war, sie abzubezahlen. Doch dann kommen unvorhersehbare Ereignisse dazwischen wie Arbeitslosigkeit, Familiengründung, Scheidung, Krankheit oder die Insolvenz des Arbeitgebers.
Nachdem es in den vergangenen Monaten mit den Zinsen steil bergauf gegangen ist, scheint nun der Scheitelpunkt erreicht. Denn die Inflation ist deutlich zurückgegangen. Und die Europäische Zentralbank hat den Leitzins bei zuletzt 4,50% belassen. Nun heißt die Devise für Sparerinnen und Sparer, sich die höchsten Renditen langfristig zu sichern, bevor es mit den Zinsen wieder kräftig bergab geht.
Kosten sparen bei der Baufinanzierung. Ob energetische Sanierung des Eigenheims oder Hauskauf: Solche Vorhaben sind sehr teuer – erst recht seit dem starken Anstieg der Bauzinsen in den vergangenen 18 Monaten. Diese hohen Kosten können die bundesweiten Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Zuschüsse des Bundesamts für Ausfuhr und Wirtschaftskontrolle (BAFA) für energetische Sanierungsmaßnahmen zumindest teilweise abfedern.
