meeresschutzgebiete
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Mutlos: Vom 1. November an gelten erstmals Fischereiverbote in der zentralen Ostsee zum Schutz von Ostsee-Schweinswalen

Auf Druck der EU-Kommission verbieten Schweden, Dänemark, Polen und Deutschland Stellnetze in Teilflächen ihrer Meeresschutzgebiete. Damit will man die Todesrate der vom Aussterben bedrohten Ostsee-Schweinswale reduzieren. In deutschen Meeresschutzgebieten gilt das Verbot jedoch nur bis zum 31. Januar. „Zu wenig, zu kurz, zu zaghaft. Das Verbot ist reine Symbolpolitik", meint die Deutsche Stiftung Meeresschutz. Stellnetzverbote in Meeresschutzgebieten müssen ganzjährig gelten!

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Briten verbieten Grundschleppnetze im Meeresschutzgebiet Doggerbank

Die britische Regierung sperrt vier ihrer Meeresschutzgebiete für Grundschleppnetzfischer. Zu den vor den verheerenden Folgen des Einsatzes von Grundschleppnetzen geschützten Gebieten gehört auch ein großer Teil der Doggerbank in der Nordsee. Das sind immerhin 12.000 von insgesamt 18.000 km2, die dieser artenreiche, flache Sandbank-Lebensraum umfasst. Im fast 1.700 km2 großen deutschen Naturschutzgebiet (NSG) Doggerbank bleibt Grundschleppnetzfischerei (natürlich) weiterhin erlaubt.

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Wird Kiribati eines der größten Meeresschutzgebiete der Welt aufgeben?

Die Regierung des pazifischen Kleinstaates Kiribati will das Meeresschutzgebiet, Phoenix Islands Protected Area (PIPA), für die kommerzielle Fischerei freigeben. Außerdem will man PIPA als UNESCO-Welterbe abmelden. Man hofft auf jährlich bis zu 200 Millionen Dollar aus Thunfischfanglizenzen. Vieles deutet darauf hin, dass China die Entscheidung maßgeblich vorangetrieben hat. Denn es sieht in der PIPA Potenzial für seine gegen die USA gerichteten strategisch-militärischen Interessen.

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