Seit der Markteinführung hat der Porsche Taycan mit 17 Rückrufen zu kämpfen, zuletzt wegen Bremsproblemen. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer, eine führende Verbraucherkanzlei in Deutschland, hat am Landgericht München Klage gegen Porsche und den Fahrzeughändler aufgrund von vier Sachmängeln eingereicht.
Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer informiert über einen Rückruf von Porsche aufgrund mangelhafter Zentralverschlüsse bei den Radfelgen einiger Modelle. Jetzt hat auch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) der Kanzlei den Vorgang bestätigt. Die betroffenen Modelle sind 982, 992 und G3.
Porsche ruft weltweit ca. 10.600 Fahrzeuge der Modelle 911 (Typ 992), 718 (Typ 982) und Panamera (Typ G3) zurück, da eine fehlerhafte Verschraubung der Räder zum Verlust des Rades führen könnte. Dies betrifft insbesondere Autos mit Zentralverschluss-Felgen. In Deutschland müssen rund 2.150 Fahrzeuge repariert werden.
Porsche und Audi stehen vor umfangreichen Rückrufaktionen aufgrund von Sicherheitsbedenken. Porsche ruft weltweit zahlreiche Taycan-Modelle, produziert zwischen Oktober 2019 und Februar 2024, zurück, um potenzielle Kurzschlüsse in den Batterie-Modulen zu beheben, die eine Brandgefahr darstellen könnten. Audi muss mehr als 6.000 E-Tron GT und RS-Modelle in den USA zurückrufen.
