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Kategorie: Alle News

Heute ist der Internationale Tag der Robben

Der 22. März ist der Internationale Tag der Robben. Er geht auf eine Resolution des US-Kongresses aus dem Jahr 1982 zurück. Ursprünglich ging es darum, auf das brutale Töten Hunderttausender Sattel- und Klappmützenrobben und deren Welpen vor der Küste Neufundlands (Kanada) bei der kanadischen Robbenjagd aufmerksam zu machen. Heute drohen neben der in Kanada, Namibia und anderen Ländern noch immer stattfindenden Jagd auch andere Gefahren für diese semi-aquatischen Meeressäuger.

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Immer mehr tote Robben in der Nordsee durch Fischerei-Beifang

Nicht nur bei uns, auch im südlichen Teil der Nordsee haben sich Seehunde und Kegelrobben von ihrer fast vollständigen Ausrottung gut erholt. Die Kehrseite dieser Erfolgsgeschichte ist, dass Jungtiere beider Arten in großer Zahl sterben. An der belgischen und niederländischen Nordseeküste stranden seit einigen Jahren immer mehr tote, verletzte oder in Resten von Fischernetzen verhedderte Robben. Darauf machen belgische und niederländische Forscher in zwei Studien aufmerksam.

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Wattenmeer: Immer mehr Seehunde und Kegelrobben verheddern sich in Plastikmüll

Eine Studie niederländischer Wissenschaftler zeigt, dass Seehunde und Kegelrobben im niederländischen Wattenmeer zunehmend durch Plastikmüll gefährdet sind. Zwischen 2010 bis 2020 stellten die Forscher im Vergleich zu früheren Studien eine besorgniserregende Vervierfachung der Verhedderungsrate fest. Insbesondere junge Kegelrobben sind betroffen. Meist hatten sich Reste von Fischernetzen um den Hals der Tiere gewickelt. Seehunde dagegen sind eher durch das Verschlucken von Plastikmüll gefährdet.

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EU-Supertrawler plündern Fischfanggründe vor der Küste von Cornwall

Seit dem 10. Januar fischen zwei EU-Supertrawler etwa 15 Seemeilen vor der malerischen Nordküste von Cornwall. Die Ankunft der riesigen Fischereifahrzeuge löste Wut und Empörung aus. Denn mit ihren bis zu 600 m langen und 200 m breiten Schleppnetzen ziehen diese Supertrawler nicht nur jeden Tag zig Tonnen Fisch an Bord. Sie vernichten auch alles, was sonst noch so in die Netze gerät: Robben. Haie und Rochen. Viele Delfine und Schweinswale. Nicht-Zielfischarten. Doch all das ist in der EU legal.

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Delfine im Miami Seaquarium – vernachlässigt und misshandelt

Zu wenig Futter, vergammelter Futterfisch, Verletzungen, schmutziges Wasser: Das sind die Zustände in der Delfinhaltung im Miami Seaquarium, Florida (USA). Insbesondere der einzige Orca Tokitae (auch als Lolita bekannt) leidet. Das 56 Jahre alte Weibchen erhält zu wenig Futter. Tokitae sowie die anderen im Miami Seaquarium lebenden Delfine und Robben bekamen tagelang vergammelten Fisch „serviert“. Und Tokitae muss trotz einer Kieferverletzung täglich Shows und Kunststückchen absolvieren.

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Der Schwertwal ein Delfin?

Schwertwale oder Orcas gehören zu den am weitesten verbreiteten Säugetieren der Welt. Sie leben in engen Sozialverbänden. Orcas gehören zu den wenigen Wal- und Delfin-Arten, die andere Meeressäuger (Delfine, Bartenwale, Robben, Seeotter) angreifen und fressen. Daher auch die weitere Bezeichnung Killerwal. Sie sind mit ihren bis zu 10 m Länge und bis zu 9 Tonnen Gewicht die größten Vertreter der Delfinfamilie. Sie haben keine natürlichen Feinde. Die größte Gefahr für Orcas ist …. der Mensch.

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Stoppt den Fehmarnbelt-Tunnel

In der Ostsee will man einen 18 Kilometer langen Absenktunnel von Fehmarn bis zur dänischen Insel Lolland bauen. Lokale Initiativen, Bürger, Städte und Gemeinden laufen Sturm gegen das Projekt bei dem der Ostseeboden bis zu 200 Meter breit und 60 Meter tief ausgebaggert wird. Es droht eine mit Schlick bedeckte Todeszone von 300 Kilometern. Zusätzlich würde das Meerwasser jahrelang eingetrübt. Schweinswale, Robben, Seevögel und andere Meerestiere verlieren ihre Lebensgrundlage.

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