Kategorie: Alle News

Projekt für nachhaltige Fischerei und Haischutz, Insel Malapascua (Philippinen)

Erst kürzlich machte die Welthungerhilfe darauf aufmerksam, dass Fisch als globale Einkommens- und Nahrungsquelle unterschätzt wird. Menschen könnten sich unendlich lange ernähren, wenn die Fischerei nachhaltig geschieht. Wenn! Wie das geht, machen People and the sea auf der bei Cebu gelegenen Insel Malapascua vor. Das ist mühsam. Es braucht viele Daten. Doch es lohnt sich! Für die Menschen und für die Artenvielfalt, die es vor der Insel gibt. Darunter auch die seltenen Pazifischen Fuchshaie.

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Heute ist Welttag der Meeresschildkröten

Dazu passend gibt es tolle News aus dem von uns unterstützten Projekt zum Schutz von Meeresschildkröten auf Sipora mit unseren Partnern von der Turtle Foundation: ? 13 Nester von bedrohten Schildkrötenarten vor Wilderei geschützt werden und 8 Indonesier einen umweltverträglichen Arbeitsplatz erhalten. ? Das „Ergebnis“: 339 Schlüpflinge der Oliv-Bastardschildkröte und 470 der Lederschildkröte. ? Die Ranger führen außerdem Strandreinigungen von angetriebenem Plastikmüll durch.

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UN-Abkommen zum Schutz der Hochsee: Jugend darf nicht außen vor bleiben!

Im internationalen BBNJ-Jugendnetzwerk machen sich junge Menschen stark für den Schutz der Hochsee. Es wurde erst kürzlich gegründet. Anlass sind die Verhandlungen der UN über ein BBNJ-(Biodiversity Beyond National Jurisdiction)-Abkommen. Das ist dringend notwendig, denn die Hochsee liegt derzeit außerhalb nationaler Gerichtsbarkeit. Damit ist sie für nicht nachhaltige Ressourcennutzung prädestiniert. Doch die junge Generation wird bei den Verhandlungen als Interessengruppe übergangen.

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Erfolg für bedrohte Meeresschildkröten: Lederschildkrötenweibchen kehren zurück

2021 kehrten 12 Lederschildkröten-Weibchen auf die vor Westsumatra liegende Insel Sipora zurück. Über 700 Nistlinge schlüpften! Auf der Insel Sipora werden keine Nester mehr geplündert oder an Land befindliche Weibchen getötet. Artenschutz funktioniert, wenn man beharrlich ist, sein Ziel konsequent verfolgt und die einheimische Bevölkerung unmittelbar einbindet und beteiligt.

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Einzelgängerische Delfine

Dass einzelgängerische Delfine mitunter den Kontakt zu Menschen suchen, ist zwar nicht außergewöhnlich, aber auch kein sehr häufiges Phänomen. Sogar an der deutschen Ostseeküste gab es solche „Stars“ schon. Erst vor Kurzem starb der gesellige Eckernförder Delfin, den seine Fans Finchen, Sandy oder Lucy nannten. Das Weibchen der Art Gemeiner Delfin (Delphinus delphis) war im Februar 2020 erstmals in der Eckernförder Bucht gesichtet worden. Er gehörte zu den sogenannten Solitärdelfinen.

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FAD-Fischerei im Indischen Ozean ist außer Kontrolle: Über 100 Organisationen fordern besseres Management für frei treibende Fischsammler

Über 100 Organisationen fordern von der Fischereikommission für den Indischen Ozean (IOTC) ein besseres Management für frei treibende Fischsammler (FADs) beim Thunfischfang. Ziel ist es, sowohl die Bestände der überfischten Gelbflossenthunfische wieder aufzubauen, als auch anderseits Haie, Meeresschildkröten, Delfine, Wale und Meeresökosysteme vor dem gefährlichen Fischereigerät zu schützen. Die Organisationen unterstützen damit einen von Kenia und Sri Lanka bei der IOTC eingebrachten Antrag.

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Heckenscherenfische – haben sie bald ausgesägt?

Sägefische sind große Rochen. Sie gehören zu den außergewöhnlichsten Fischen, die es gibt. Wissenschaftler der Simon Fraser University (SFU) aus British Columbia, Kanada, warnen jetzt in einer auf Science Advances veröffentlichten Studie vor dem Aussterben der Sägerochen. Die meisten der fünf Sägefischarten, die einst an Küsten, in Flussmündungen und Seen von 90 Ländern lebten, heute in mehr als der Hälfte davon ausgestorben. Hauptursachen sind Lebensraumverluste und Überfischung.

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Petition: Ostsee-Riffe in Gefahr!

Anfang November 2020 fällte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ein verhängnisvolles Urteil. Darin lehnten die Richter alle Klagen gegen den Bau des Fehmarnbelt-Tunnels ab. Unmittelbar in Gefahr sind jetzt einzigartige Ostsee-Riffe direkt vor der Küste Fehmarns. Denn sie liegen im Weg des 18 Kilometer langen Megatunnels zwischen Fehmarn und dem dänischen Lolland. Wir unterstützen die Petition der BELTRETTER "Zerstört nicht unsere einzigartigen Ostsee-Riffe!"

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Rätselhaftes Sterben der Grauwale vor US-Westküste

Seit Januar 2019 verzeichnen Wissenschaftler der US-Klima- und Ozeanbehörde NOAA Fisheries mit Sorge ungewöhnlich viele tote Grauwale. Und das Sterben der Grauwale hält bis heute an. Mindestens 391 Tiere strandeten bis Februar 2021 auf ihrer jährlichen Wanderung entlang der Küste von Alaska nach Mexiko. Das sind derart viele, dass NOAA Fisheries offiziell einen unusual mortality event (UME) ausrief.

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Northern Territory (Australien) verbietet Tiefseebergbau!

Um den zerstörerischen Gefahren des Tiefseebergbaus zuvorzukommen, hat die Regionalregierung des Northern Territory angekündigt, den Abbau von Tiefseebodenschätzen zu verbieten. Damit will man sowohl Küstenökosysteme als auch die regionale Wirtschaft vor Schäden schützen. „Das ist ein großartiger Erfolg für den Erhalt der Artenvielfalt in den Meeren. Aber auch ein Erfolg für alle traditionellen Dorfgemeinschaften und indigenen Kulturen in der Region“, erklärt die Deutschen Stiftung Meeresschutz.

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Teneriffa: Erstes zertifiziertes Walschutzgebiet Europas

Vor der Küste der Kanareninsel Teneriffa liegt das erste von der World Cetacean Alliance (WCA) als Walkulturerbe (Whale Heritage Site) anerkannte Walschutzgebiet mit nachhaltigem Whalewatching in Europa. Es liegt im etwa 22 Kilometer langen Meeresstreifen Teno-Rasca zwischen Teneriffa und La Gomera. Das Gebiet zeichnet sich durch eine hohe Meeressäugerartenvielfalt Bis zu 28 Wal- und Delfinarten kann man hier beobachten. Weltweit tragen erst vier Gebiete den Status des Walkulturerbes.

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Kalifornien: Stellnetzverbot hilft Schweinswalen

Seitdem Verbot der Stellnetzfischerei in kalifornischen Gewässern, haben sich die dortigen Bestände des Gewöhnlichen Schweinswals fantastisch erholt. Dies berichten Wissenschaftler der US-Klima- und Ozeanbehörde NOAA. Eine Erfolgsgeschichte, die zeigt, wie relativ einfach man Schweinswale vor dem Aussterben schützen könnte – wenn man wollte. In der Ostsee und entlang der dänischen Nordseeküste dagegen sind sie durch Tausende Stellnetze gefährdet, auch in deutschen Meeresschutzgebieten!

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No-Deal-Brexit: Warum den Briten das Thema Fischerei von derart großer Wichtigkeit ist

Dass den Briten das Thema Fischerei von großer Wichtigkeit ist, ist nicht verwunderlich. Mehr als die Hälfte der englischen Fischereiquote wird von ausländischen Fischereiunternehmen kontrolliert. So dominieren Niederländer und Isländer die englische Ostküste. Zudem gehen EU-Fischer mit viel zu hohen Fangquoten und Supertrawlern auf Fischfang, die exorbitant hohe Beifangraten aufweisen und die Artenvielfalt der Meere vernichten. Jetzt bereitet sich die Royal Navy auf die Jagd auf EU-Trawler vor.

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Vogelgrippe/Stallpflicht und was nun?

Für immer mehr Landkreise und Städte wird eine Stallpflicht zum Schutz des Geflügels vor der Vogelgrippe verordnet, denn seit Anfang November breitet sich die Geflügelpest auch in Deutschland aus. Da auch viele Hobby-Hühnerhalter von der Stallpflicht betroffen sind, möchten wir euch einige Informationen zur Vogelgrippe und Stallpflicht sowie Ratschläge an die Hand geben, wie ihr die Zeit der Stallpflicht einigermaßen abwechslungsreich für eure Hühner gestalten könnt.

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Demo gegen Elbvertiefung am 9. Oktober in Cuxhaven

Nur 6 bis 10 km vor den Stränden des Nordseeheilbades Cuxhaven werden im Auftrag der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes jährlich bis zu 10 Millionen Kubikmeter Sedimente aus der Elbe verklappt. Etwa 1 Million Kubikmeter davon sind toxisch. Durch die Elbvertiefung werden sich diese Schlickmengen deutlich erhöhen. Ein Aktionsbündnis ruft auf zur Demo am Freitag, 9.10.2020 um 16:00 Uhr neben der Alten Liebe (Radarturm) in Cuxhaven. Mit Kundgebung und Menschenreihe auf dem Uferweg.

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Rettet den Kurzflossen-Makohai

Gemeinsam mit 31 anderen Umwelt- und Meeresschutzorganisationen hat die Deutsche Stiftung Meeresschutz (DSM) Virginijus Sinkevičius, EU-Kommissar für Umwelt und Ozeane, aufgefordert, einen Fangstopp für Kurzflossen-Makohaie im Atlantik durchzusetzen. Wissenschaftler warnen eindringlich vor einer weiteren Dezimierung der atlantischen Makohai-Populationen. Doch die zuständige Fischerei-Kommission zum Schutz des Atlantischen Thunfischs (ICCAT) handelt bislang nicht.

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Seehundjäger

Warum gibt es in Deutschland kein professionelles Meeressäuger-Rettungsnetzwerk? Seehunde standen an deutschen Küsten bereits kurz vor der Ausrottung. Dann, 1974, wurde die Jagd endlich eingestellt. Unglücklicherweise verblieb die u. a. nach EU-FFH-Richtlinie streng geschützte Art in Deutschland jedoch im Jagdrecht (mit ganzjähriger Schonzeit). Seit vielen Jahrzehnten versteht es die politisch bestens vernetzte Jagdlobby zu verhindern, dass Seehunde aus dem Jagdrecht gestrichen werden.

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Achtung Hirschlausfliege: So schützt du deinen Hund und dein Pferd

Neben Zecken, Milben und Co. gehört auch sie zu den Plagegeistern, die gerade im Sommer und Herbst so manchen Weideaufenthalt, Ausritt oder Spaziergang verderben. Die Hirschlausfliege, wird auch gerne als „fliegende Zecke“ bezeichnet und ist ab Juli aktiv. Sie ist rund fünf Millimeter klein, dunkel – und ziemlich lästig. Während Zecken und Co. mittlerweile jedem bekannt sind, ist sie tatsächlich noch eher unbekannt. Und das, obwohl immer mehr Regionen in Deutschland von diesen überaus lästigen

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Abstand halten – auch bei Wildtieren!

Social distancing – Abstand halten – könnte zu einem positiven Nebeneffekt der Corona-Pandemie geraten. Wenn, ja wenn, diese für viele Menschen ungewohnte Verhaltensweise in den Köpfen überdauert und sich fest in unserem Verhaltensrepertoire verankert. Denn wir schützen derzeit damit nicht nur uns selbst und unsere Mitmenschen. Abstand halten ist ein Gebot, mit dem wir auch viele Wildtiere vor dem Verderben bewahren können.

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Mund-Nasen-Schutzmasken selber nähen

Wie Sie alle bereits wissen, sind die Mund-Nasen-Schutzmasken überall vergriffen. Das Robert Koch Institut rät dazu, diese im Gesundheitsbereich zu tragen – vor allem da, wo das Einhalten des Sicherheitsabstandes nicht gewährleistet werden kann. Auch bei uns sind derzeit Mitarbeiter*innen in einigen Bereichen, in denen vorher ohne Mund-Nasen-Schutzmasken gearbeitet wurde, auf diese angewiesen.

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