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Meilenstein für den Haischutz und schwer Schlag gegen Shark Finning: Großbritannien verbietet Handel mit Haifischflossen

Unter das neue Handelsverbot fallen auch Produkte, in denen Haiflossen enthalten sind, wie Haiflossensuppe. Großbritannien übernahm damit in Europa eine führende Rolle im Kampf gegen Hai-Finning und den globalen Handel mit Haifischflossen. In der EU ist Spanien beim Shark Finning einer der Weltmarktführer. Die Gesamtfangmenge aller EU-Fangflotten liegt bei 66.194 Tonnen Blauhai. Das entspricht etwa 2,2 Millionen Tieren. Viele von ihnen Opfer der gezielten Haiflossen-Fischerei.

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EU-Bürgerinitiative „Stop finning“ – Für ein Verbot des Handels mit Haiflossen in der EU

Haiflossen gehören zu den teuersten Fischereiprodukten. Meist stammen sie aus der grausamen Flossen-Fischerei (Shark Finning). In der EU dürfen sie legal gehandelt werden: Jedes Jahr werden 3.500 t Haiflossen nach Asien exportiert! Mit der EU-Bürgerinitiative „Stop Finning – Stop the Trade“ haben wir die Chance, den Haiflossenhandel in der EU zu verbieten. Haie sind sie als Gesundheitspolizei unerlässlich für stabile, vielfältige und produktive Meeres-Ökosysteme. Ohne Haie sterben die Meere!

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Großbritannien verbietet Haiflossenhandel

Was die EU bisher nicht schaffte, die Briten machen es vor: Großbritannien verbietet den Haiflossenhandel. Das Import- und Exportverbot umfasst sowohl Haiflossen als auch Produkte daraus, wie Haiflossensuppe in Dosen. Großbritannien übernimmt damit eine führende Rolle im Kampf gegen das shark finning. Dabei schneiden Fischer Haien bei lebendigem Leib die Flossen ab und werfen die sterbenden Tiere anschließend zurück ins Meer. Jährlich sterben über 38 Millionen Haie allein wegen ihrer Flossen.

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Kampagne auf Twitter: #MakeorBreak4Mako

Der Kurzflossen-Makohai im Atlantik droht auszusterben! Es heißt nun alles oder nichts für ihn. Die Verantwortung für den rasanten Niedergang der atlantischen Kurzflossen-Makos trägt die EU. Gemeinsam mit Sharkproject, Shark League und Shark Trust unterstützt die Deutsche Stiftung Meeresschutz die neue Twitter-Kampagne #MakeorBreak4Mako. Der Link zum retweeten: https://ctt.ac/f3u5l Man kann auch Tweets an die Bundesregierung senden. Vorschläge siehe Link zur Webseite.

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