Kategorie: Alle News

Würde, Haltung, Beteiligung

Eine zukunftsorientierte Wohnungsnotfallhilfe ist an den Bedarfen wohnungsloser Menschen ausgerichtet und nachhaltig ausgestattet, ist der Menschenwürde verpflichtet, fördert eine Haltung, die Eigenverantwortung und Selbstverwirklichung Raum gibt und entwickelt Partizipationsstrukturen, die Nutzer*innen der Dienste und Einrichtungen an Entscheidungen beteiligt. Doch wie kann eine solch würdigende Haltung in einer von Effizienz und Effektivität geprägten Zeit bewahrt werden?

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Marko Simsa im Interview mit der Wiener Zeitung - Zusatzvorstellung für ausverkauftes Weihnachtskonzert im Stadtsaal Wien

n der Wiener Zeitung ist aktuell ein Interview mit dem bekannten Wiener Musiker, Autor und Schauspieler Marko Simsa zu lesen. Mehr als drei Jahrzehnte lang steht Marko Simsa mit Leidenschaft auf der Bühne und gibt klassische Konzerte für Kinder. Für das seit Wochen ausverkaufte Weihnachtskonzert im Wiener Stadtsaal am 18. Dezember 2022 gibt es nun eine Zusatzvorstellung.

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Erfolgreicher Einsatz gegen Meeresmüll auf den indonesischen Banda-Inseln

Gemeinsam mit BandaSEA arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung der Müllsituation auf den indonesischen Banda-Inseln. Jetzt sammeln auch die Menschen auf der kleinsten der bewohnten Banda-Inseln, Pulau Pisang, Plastikmüll. 20 von 30 Haushalten machen mit. Und immer mehr Haushalte schließen sich an die von BandaSEA organisierte Müllbank („Plastikbank“) an. Von der „Plastikbank“ erhalten sie einen kg-Preis für den von ihnen gesammelten Müll auf ihrem „Plastiksparbuch“ gutgeschrieben.

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Orca-Angriffe auf Segelboote an der iberischen Atlantikküste: zum 2. Mal sinkt ein Segelboot

Es ist ein Dilemma. Während man das Verhalten einer Gruppe iberischer Orcas als faszinierende Intelligenzleistung betrachten kann, wird genau dieses Verhalten zur potenziellen Gefahr für Segler an der iberischen Atlantikküste. Am 01.11.22 sank zum 2. Mal ein Segelboot infolge eines Orca-Angriffs. In beiden Fällen blieb die Crew zum Glück unverletzt und konnte gerettet werden. Was sind die Ursachen? Was können Segler tun? Entwickelt sich eine Kultur des Bootestoppens bei den Gibraltar-Orcas?

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Mutlos: Vom 1. November an gelten erstmals Fischereiverbote in der zentralen Ostsee zum Schutz von Ostsee-Schweinswalen

Auf Druck der EU-Kommission verbieten Schweden, Dänemark, Polen und Deutschland Stellnetze in Teilflächen ihrer Meeresschutzgebiete. Damit will man die Todesrate der vom Aussterben bedrohten Ostsee-Schweinswale reduzieren. In deutschen Meeresschutzgebieten gilt das Verbot jedoch nur bis zum 31. Januar. „Zu wenig, zu kurz, zu zaghaft. Das Verbot ist reine Symbolpolitik", meint die Deutsche Stiftung Meeresschutz. Stellnetzverbote in Meeresschutzgebieten müssen ganzjährig gelten!

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Es gibt immer weniger Grauwale – Finden sie nicht mehr genug Nahrung?

Seit 2019 sinkt die Zahl der an der Westküste Nordamerikas wandernden Grauwale scheinbar unaufhaltsam. Mittlerweile ist ihr Bestand vom Höchststand aus 2016 mit etwa 27.000 Exemplaren um 38 Prozent auf 16.650 zurückgegangen. Niemals zuvor gab es so wenige neugeborene Grauwalkälber (217). Bereits seit 2019 beobachten US-Forscher eine bislang unerklärliche Häufung von Grauwalstrandungen. Von 2019 bis 2021 strandeten rund 600 Tiere. Die meisten an den Küsten der USA und Mexikos.

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Hainetze gegen Haiangriffe verschärfen die Biodiversitätskrise in den Ozeanen

Haiangriffe auf Menschen sind extrem selten. Dennoch erzeugen sie regelmäßig mediale Aufmerksamkeit. Um das Vordringen von potentiell für den Menschen gefährlichen Haien bis in Strandnähe zu verhindern, setzt man in Südafrika oder Australien Hainetze ein. Die Netze sollen Haie Netzen „abfangen“. Hainetze stehen stark in der Kritik. Denn sie verstärken die Biodiversitätskrise in den Meeren. Viele andere Meerestiere sterben. Darunter auch bedrohte Delfin- und Haiarten oder Meeresschildkröten.

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Offene Schleusenführungen für Spontanbesucher*innen in Brunsbüttel

Letzte Chance! Die Saison der offenen Schleusenführungen für Spontanbesucher*innen neigt sich dem Ende. Der Oktober ist der letzte Monat, in dem die regelmäßigen Touren angeboten werden. Immer dienstags, donnerstags und sonntags erfahren Sie aktuelle Geschehnisse und Anekdoten rund um die Schleuse. Die Besonderheit ist der Besuch im Schleuseninformationszentrum (SiZ). Tickets gibt es für 5,00 € in der Tourist-Info an der Schleuse oder im Kanalmuseum Atrium.

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Bauernmarkt Brunsbüttel

Der September steht ganz im Zeichen des Dithmarschers liebsten Gemüses – der Kohl! Am 21. September wird der Gustav-Meyer-Platz traditionell wieder zum Bauernmarktplatz hergerichtet. Freuen Sie sich auf verschiedene köstliche Kohlgerichte. Zudem werden ca. 20 Verkaufs- und Infostände – von Deko und Kunsthandwerk bis hin zu Pflanzen – für ein noch umfangreicheres Angebot sorgen. Zusätzlich sorgen Musik vom Plattenteller von DJ Crazy Ardo und Live-Musik von Lui & Fiete für heitere Stimmung.

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Cleanup Day 2022 in Brunsbüttel

Bereits zum dritten Mal in Folge nimmt die Stadt am Cleanup Day teil. Am 17. September treffen sich die Brunsbütteler*innen zum gemeinschaftlichen Müllsammeln an der Feuerwache Nord und -Süd. Müllsäcke werden gestellt, Sammelgeschirr (Greifzangen, Stabpiekser etc.) nur solange der Vorrat reicht. Handschuhe und ggf. Warnwesten bitte selber mitbringen. Für das leibliche Wohl wird im Anschluss wieder gesorgt. Anmeldungen unter smt@stadt-brunsbuettel.de.

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NOK Romantika

Nach zweijähriger Pause meldet sich am 3. September das beliebte Lichterfest am Nord-Ostsee-Kanal zurück. Der Gustav-Meyer-Platz und die Promenade werden in stimmungsvolles Licht getaucht. Neben der örtlichen Gastronomie dürfen sich die Besucher*innen z.B. auf leckere Fischbrötchen, Grillwurst und Cocktails freuen. Ein DJ wird an diesem Abend für die musikalische Untermalung sorgen. Kleiner Tipp: Buchen Sie die „Schleusenführung bei Dämmerung“. Tickets sind in der Tourist-Info erhältlich.

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Die Mülllast der Meere bekämpfen, bevor sie entsteht: Küsten- und Flusssäuberungen

In Küstenstaaten, in denen es keine organisierte Abfallentsorgung gibt, landet ein Großteil des Zivilisationsmülls, darunter viel großteiliger Kunststoffmüll, direkt in der Natur. Meist in Bächen und Flüssen. Sie dienen als „natürliche Müllabfuhr“. Früher oder später leiten sie ihre Müllfracht dann ins Meer. So „reist“ Müll aus dem Victoriasee über den Nil bis ins Mittelmeer. Genau hier setzen die social cleanups von sana mare an. Müllbeseitigung geht hierbei Hand in Hand mit Armutsbekämpfung.

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Immer noch da: Der Vaquita – Zum International Save the Vaquita Day am 20. August 2022

Am 20. August ist der International Save the Vaquita Day: Der Vaquita oder Kalifornische Hafenschweinswal ist mit sieben bis acht erwachsenen Exemplaren nicht nur der seltenste Meeressäuger. Er beansprucht zudem den kleinsten Lebensraum aller Wal- und Delfinarten. Dass es die scheuen Schweinswale überhaupt noch gibt, grenzt an ein Wunder. Wissenschaftler aus den USA und Mexiko hatten für 2021 mit dem Aussterben gerechnet. Jetzt sehen sie eine letzte Chance für den "Panda der Meere".

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Was der Papst mit der Entstehung des Starkbiers zu tun hatte

Es ist Starkbierzeit! Doch ohne den Papst hätte es womöglich gar keine Bockbiere gegeben - denn die Mönche hatten ein schlechtes Gewissen, als sie erstmals stärkere Biere gebraut haben. Mit Aschermittwoch beginnt jährlich eine besondere Zeit – für Brauereien und Biergenießer. Bis Ostern ist dann nämlich Starkbierzeit. Geschichtlich gehen die bayerischen Bockbiere einige hundert Jahre zurück – mindestens bis ins 17. Jahrhundert.

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Jeder Fisch zählt! Offener Brief an die EU: Keine erlaubten Falschmeldungen von Fangmengen in der EU

Die EU reformiert ihre Fischerei-Kontrollverordnung. Sollte die geplante weitere Erhöhung der „Toleranzmarge“ zugelassen werden, hätte dies weitreichende Konsequenzen. Eine korrekte wissenschaftliche Bewertung der Fischbestände in EU-Gewässern, aber auch in Fangregionen, in denen EU-Fangflotten aktiv sind, wäre nicht mehr möglich. Wir unterstützen die Kampagne „Jeder Fisch zählt!“ der Environmental Justice Foundation (EJF) für eine korrekte Erfassung der Fischfangmengen.

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Künstlerbörse 2022 in Brunsbüttel

Jeden Freitag im August treten an drei Standorten, auf drei verschiedenen Bühnen Künstler*innen auf und sorgen für einen schwungvollen Wochenendstart. Den Start macht um 18.00 Uhr die Seemannsmission in der Kanalstraße, Brunsbüttel-Süd. Nach gut einer Stunde Auftrittszeit setzen Sie kostenlos mit der Kanalfähre über und gelangen an den Gustav-Meyer-Platz, wo es um 19.00 Uhr zum zweiten Auftritt kommt. Der musikalische Ausklang folgt um 21.00 Uhr in Gittas Erlebnisgastronomie in der Koogstraße.

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Respekt vor dem Leben im Meer: Kleine Meerestiere, großes Leid

Ob Seesterne, Seepferdchen und Muscheln oder Krebse, Korallen und kleine Fische … Auch kleine Meerestiere wollen respektvoll behandelt werden. Sie leiden und sterben, wenn man sie aus ihrem Lebensraum nimmt. Kleine Meerestiere sind keine Souvenirs und kein „schmuckes“ Beiwerk für ein schnelles Selfie an der Luft. Seesterne z. B. können an der Luft nicht atmen und ersticken außerhalb des Wassers. Nur wenige Minuten genügen und sie sterben qualvoll.

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Wattolümpiade 2022

Die 14. Auflage von Deutschlands schmutzigstem Benefizspektakel findet wieder am Brunsbütteler Elbdeich statt. Am 23. Juli messen sich die internationalen Wattleten wieder im knietiefen Elbschlick in verschiedenen Sportarten wie Wattfußball oder -handball sowie im Wolliball. Auch das traditionelle Schlickschlittenrennen gehört zum Programm. Unter dem Slogan „Schmutziger Sport für eine saubere Sache“ unterstützt die Wattolümpiade auch in diesem Jahr wieder die Initiative „Stark gegen Krebs“.

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Ungewöhnlich: Orcas greifen Segelboote an

In der Straße von Gibraltar vor der südspanischen Atlantikküste machen Orcas seit Juli 2020 „Jagd“ auf Segelboote. Was wie der Rachefeldzug der Wale aus Frank Schätzings Roman „Der Schwarm“ klingt, könnte auch einer sein. Denn Gibraltar-Orcas stehen aufgrund von Fischerei und Whalewatching-Tourismus unter starkem Druck. Zu ihrer Hauptbeute gehört der Rote Thunfisch. Konflikte zwischen Fischern und Schwertwalen, bei denen Orcas verletzt wurden, könnten Auslöser für den „Rachefeldzug“ sein.

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Künstlerbörse 2022

Im Juli und August werden jeden Freitag an drei Standorten, auf drei Bühnen Künstler*innen auftreten und für einen schwungvollen Wochenendstart sorgen. Den Start macht um 18.00 Uhr die Seemannsmission in der Kanalstraße, Brunsbüttel-Süd. Nach gut einer Stunde Auftrittszeit setzen Sie mit der kostenlosen Kanalfähre über und gelangen an den Gustav-Meyer-Platz zum zweiten Auftritt um 19.00 Uhr. Der musikalische Ausklang folgt um 21.00 Uhr in Gittas Erlebnisgastronomie in der Koogstraße.

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Briten verbieten Grundschleppnetze im Meeresschutzgebiet Doggerbank

Die britische Regierung sperrt vier ihrer Meeresschutzgebiete für Grundschleppnetzfischer. Zu den vor den verheerenden Folgen des Einsatzes von Grundschleppnetzen geschützten Gebieten gehört auch ein großer Teil der Doggerbank in der Nordsee. Das sind immerhin 12.000 von insgesamt 18.000 km2, die dieser artenreiche, flache Sandbank-Lebensraum umfasst. Im fast 1.700 km2 großen deutschen Naturschutzgebiet (NSG) Doggerbank bleibt Grundschleppnetzfischerei (natürlich) weiterhin erlaubt.

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Kolumbien: Ausbau von Küstenökosystemen für Arten-, Küsten- und Klimaschutz

Die Ökosystemleistungen von Küstenlebensräumen wie Seegraswiesen oder Mangroven sind überwältigend. Nicht nur als CO2-Speicher und Hotspots der marinen Artenvielfalt. Sondern auch für natürlichen, effektiven und kostenlosen Küstenschutz sowie als nachhaltig nutzbare Lebensräume für die Küstenbevölkerung. Genau damit beschäftigt sich die von uns unterstützte Meeresbiologin Soyla Kraus (Universität Bremen) auf der kolumbianischen Halbinsel Isla Barú im Rahmen des sea4soCiety-Projektverbundes.

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Geranienmarkt Kellinghusen

Die Stadt Kellinghusen wird am 15. Mai zum Blumenmeer - großer Pflanzen- und Blumenmarkt mit über 30 Ausstellern. Auch Accessoires, Keramik und mehr werden angeboten. Musik und eine kulinarische Meile runden das Programm ab. Veranstalter des Geranienmarkts ist der KBV - Kellinghusener Bürger -und Verschönerungsverein. Hinweis: die Veranstaltung findet unter Einhaltung der jeweils geltenden Vorschriften der Landesregierung statt, diese können sich aufgrund der dynamischen Lage jederzeit ändern.

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EU-Supertrawler plündern Fischfanggründe vor der Küste von Cornwall

Seit dem 10. Januar fischen zwei EU-Supertrawler etwa 15 Seemeilen vor der malerischen Nordküste von Cornwall. Die Ankunft der riesigen Fischereifahrzeuge löste Wut und Empörung aus. Denn mit ihren bis zu 600 m langen und 200 m breiten Schleppnetzen ziehen diese Supertrawler nicht nur jeden Tag zig Tonnen Fisch an Bord. Sie vernichten auch alles, was sonst noch so in die Netze gerät: Robben. Haie und Rochen. Viele Delfine und Schweinswale. Nicht-Zielfischarten. Doch all das ist in der EU legal.

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