Warum Schwarzputzen nicht billiger ist
Fast 90 Prozent der Haushalte melden ihre Reinigungskraft nicht an. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. Wer auffliegt, muss mit hohen Kosten rechnen.
Fast 90 Prozent der Haushalte melden ihre Reinigungskraft nicht an. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. Wer auffliegt, muss mit hohen Kosten rechnen.
Reinigungskräfte sind meistens Frauen. Vom „Putzen gehen“ kann man nicht leben. Und Reinigungen buchen nur Menschen mit hohem Einkommen. Ist das wirklich so? Die ExtraSauber Studie 2022 räumt in ihrem Mythen-Check mit einigen Vorurteilen auf.
Je nach Region kostet in Deutschland eine Reinigungskraft, die schwarz arbeitet, zwischen 8 und 15 Euro pro Stunde. Das ist deshalb auch der Preis, mit dem viele Nutzer:innen rechnen, wenn sie eine Reinigung online buchen. Wie viel eine Stunde „legales“ Putzen wirklich kostet, zeigen wir Ihnen in diesem Rechenbeispiel.
Je nach Region kostet in Österreich eine Reinigungskraft, die schwarz arbeitet, zwischen 10 und 15 Euro pro Stunde. Das ist deshalb auch der Preis, mit dem viele Nutzer:innen rechnen, wenn sie eine Reinigung online buchen. Wie viel eine Stunde „legales“ Putzen wirklich kostet, zeigen wir Ihnen in diesem Rechenbeispiel.
Putzmittel sind teuer. Und oft besitzen Sie davon zu Hause mehr als nötig. Denn Fakt ist: Sie brauchen nur drei Reinigungsmittel, um Ihren Haushalt perfekt sauber zu halten. Wir verraten Ihnen, welche das sind, hinter welchen Produktnamen sie sich verstecken und wie Sie sich die Reiniger sogar selbst herstellen können.
Zusammen mit fünf weiteren Online-Plattformen wurde ExtraSauber im Fairwork Rating 2022 bewertet. In den Grundkategorien hat ExtraSauber 5 von 5 Punkten erhalten. Damit bietet ExtraSauber den Dienstleistern auf seiner Plattform von allen bisher bewerteten Reinigungsportalen im deutschsprachigen Raum die fairsten Arbeitsbedingungen.
2014 haben Christian Pauls und Dr. Sebastian Schneider ExtraSauber gegründet – mit einer Mission: Weg von Schwarzarbeit und Dumping-Preisen im Reinigungsgewerbe, hin zu fairer und legaler Bezahlung. Was das ExtraSauber-Prinzip ist, warum gesellschaftlich relevante Arbeit ihren Preis hat und Reinigungskräfte in unserer Gesellschaft ein Gesicht bekommen müssen, erzählen sie im Interview.
Das Geschirr wird schmutzig in der Spüle stehen gelassen, der Mülleimer quillt über und der Schlafzimmerboden ist übersät mit stinkenden Socken. Ein Part hat in der Beziehung fast immer das Gefühl, mehr im Haushalt zu leisten als der andere. Bei vier aus fünf Paaren hängt deshalb der Haussegen schief: Rund 78 Prozent der 18- bis 45-Jährigen streiten sich regelmäßig übers Putzen. Jeder Sechste würde sich wegen mangelhafter Mitarbeit im Haushalt sogar von seinem Partner trennen.