Wenn die Nieren nicht mehr richtig arbeiten, kann überschüssiges Phosphat nicht mehr ausreichend aus dem Körper entfernt werden. Selbst die künstliche Blutwäsche, die Dialyse, reicht in der Regel nicht aus, um die Phosphatspiegel ausreichend zu senken.
Dauerhaft zu hohe Phosphatwerte im Blut, bezeichnet als Hyperphosphatämie, stellen ein hohes gesundheitliches Risiko dar. Aus diesem Grund müssen Patienten mit einer chronischen Nierenfunktionsstörung mit großer Sorgfalt auf ihre Phosphatwerte achten. Mit der Auswahl geeigneter Lebensmittel, insbesondere mit dem Verzicht auf Produkte, denen Phosphat künstlich zugesetzt wurde, erkennbar an mit E-Nummern deklarierten Lebensmitteln, kann bereits ein bedeutender Beitrag geleistet werden. Wichtig ist aber auch, dass Dialyse-Patienten ausreichend Eiweiß zu sich nehmen. Trotz Dialysebehandlung und ausgewählter, phosphatarmer Ernährung sind die Phosphatspiegel der meisten Patienten erhöht, daher verordnet der Arzt sogenannte Phosphatbinder.
Umfassende Informationen zum Thema finden Betroffene und Interessierte auf der von der Firma Shire erstellten Internetseite www.phosphat-bindung.de. Die Seite informiert ausführlich über das Themengebiet. Wie funktionieren unsere Nieren, was bedroht sie und führt zu Erkrankungen unserer körpereigenen "Klärwerke", welche Funktionen haben Calcium und Phosphat für unsere Gesundheit, was passiert wenn ein Ungleichgewicht dieser Stoffe im Körper entsteht, welche Gefahren birgt die Hyperphosphatämie und wie bekommen Dialysepatienten ihren Phosphatspiegel in den Griff?
Im Quiz können die Besucher auf spielerische Weise prüfen, ob sie die wichtigsten Inhalte von phosphat-bindung.de verinnerlicht haben bzw. diese gegebenenfalls in kompakter Form noch einmal nachlesen.
Die Internetseite www.phosphat-bindung.de ist ab sofort erreichbar.