Eine aktuelle Zwillingsstudie beweist, dass bestimmte Zusatzstoffe in Lebensmitteln zur massiven Schädigung des Magen-Darm-Traktes führen. Sie können zu chronisch entzündlichen Darmerkrankungen führten und bei davon betroffenen Menschen zur Verschlimmerung der Erkrankung beitragen. In meinem neuen Buch „Essen ohne Nebenwirkungen – gesunde und natürliche Ernährung bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen – Morbus Crohn und Colitis ulcerosa“ beschreibe ich zusammen mit Gabriele Grünebaum eine sinnvolle Ernährungsweise bei diesen Krankheiten. Rezensionsexemplare des Buches oder Verlosungsexemplare stellt der Verlag kostenlos zur Verfügung. Die Anforderung kann über diaetmueller@web.de erfolgen.
Eine aktuelle Publikation (http://ajl.sagepub.com/content/7/1/23.abstract) zeigt eindrucksvoll, dass Diabetiker durch die Verwendung von Zimt ihre Blutzuckerwerte und andere Stoffwechselparameter eindrucksvoll optimieren können. Es ist bedauerlich, dass die Pharmaindustrie und Lobbyisten erreicht haben, dass der nachweisliche Nutzen von Zimt und Zimtextrakten nicht in der Diabetestherapie etabliert worden ist. Die Effekte sind seit 2003 bekannt (http://care.diabetesjournals.org/content/26/12/3215.short) und konnten immer wieder bestätigt werden (z. B. http://www.jacn.org/content/28/1/16.abstract). Cumarinfreier Zimt, cumarinfreie Zimtextrakte stehen in hinreichender Auswahl zur Verfügung und könnten die Blutzuckerwerte von Diabetikern normalisieren helfen, die Insulinresistenz bekämpfen und dem Ausbruch eines Typ 2 Diabetes effektiv vorbeugen (http://www.jabfm.org/content/22/5/507.short). Ich bin selbst seit 1976 Diabetiker und empfehle in meiner Praxis meinen Patienten den zusätzlichen Konsum von Zimt. In meinem Buch „Zimt gegen Zucker“ habe ich das Thema für Diabetiker verfügbar gemacht. Das Buch kann wie die anderen Titel bei mir angefordert werden.
1. Mit Zimt den Blutzuckerspiegel senken
Wer an Zimt denkt, mag in erster Linie die Weihnachtszeit beziehungsweise heißen Glühwein oder leckere Süßspeisen im Sinn haben. Dabei ist dieses Gewürz auch in medizinischer Hinsicht von Nutzen, weil es den Blutzuckerspiegel senken kann. Im Diabetes-Ratgeber „Zimt gegen Zucker“ setzen sich die Ernährungsexperten Sven-David Müller und Claudia Reimers intensiv mit diesem Gewürz auseinander und erklären, wie es bei der Behandlung von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus von den Typen 2 helfen kann.
Im ersten Teil des praktischen Ratgebers beschäftigen sich die Autoren mit dem Thema Diabetes. Sie erklären, was unter dieser Stoffwechselkrankheit zu verstehen ist, wie sie entsteht und welche Rolle der Zuckerstoffwechsel beziehungsweise das Hormon Insulin bei dieser spielen. Außerdem wird in diesem Abschnitt dargelegt, warum die Ernährungsweise und Übergewicht die Entstehung von Diabetes mellitus vom Typ 2 und andere Stoffwechselkrankheiten begünstigen. Diabetiker bekommen in diesem Kapitel erklärt, was sie beachten sollten. Der zweite Abschnitt des Taschenbuchs hat das Gewürz Zimt zum Thema. In diesem Kapitel erklären die Verfasser, was Zimt ist, welche Stoffe es enthält und warum diese als Heilmittel dienen können. Dabei wird nicht verschwiegen, wann Zimt gemieden werden sollte – beispielsweise bei einer Allergie gegen dieses Gewürz. Der Leser erfährt, dass Zimt schon seit Jahrhunderten in der asiatischen Medizin und in der europäischen Kräuterkunde zum Einsatz kommt. Das zweite Kapitel erzählt außerdem, wie der US-amerikanische Chemiker Professor Richard A. Anderson und seine pakistanischen Kollegen der blutzuckersenkenden Wirkung von Zimt auf die Spur gekommen waren und wie sie diese bewiesen haben.
Zimt kann die Therapie effektiv unterstützen
Auch wenn sich das Buch „Zimt gegen Zucker“ intensiv mit dem aus der Rinde des Zimtbaums gewonnen Gewürz beschäftigt, handelt es sich in erster Linie um einen Ratgeber zur Vorbeugung und Behandlung von Diabetes: Der Schwerpunkt des dritten Kapitels ist daher ein von den Autoren entwickeltes 14-tägiges Programm. Dieses kann den Blutzuckerspiegel durch eine ausgewogene Ernährungsweise, genügend Bewegung sowie den gezielten Einsatz von Zimt beziehungsweise Zimtextrakt senken. Tagespläne, Rezepte und Kalorientabellen unterstützen den Leser dabei. Das Buch Zimt gegen Zucker ist ein praktischer Ratgeber für alle, die ihren Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise mit Zimt senken wollen. Doch auch, wer auf Zimtextrakt aus der Apotheke verzichten möchte. Der Ratgeber enthält viele Praxistipps für Typ-2-Diabetiker. Das Taschenbuch „Zimt gegen Zucker“ von Sven-David Müller und Claudia Reimers ist in der zweiten Auflage in der Verlagsgruppe Mainz erschienen und kostet im Buchhandel 7,95 Euro. Rezensent: Patrick Jiranek, freier Journalist aus Offenbach am Main.
2. Das Reizdarmsyndrom muss kein Reizthema sein
In den Industrienationen leidet rund ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung unter dem Reizdarmsyndrom. Nur ein Bruchteil der Betroffenen wird korrekt behandelt. Der „Ernährungsratgeber Reizdarmsyndrom – Genießen erlaubt“ von Sven-David Müller und Christiane Weißenberger setzt sich intensiv mit dem Thema Reizdarmsyndrom auseinander und fasst die wichtigsten Informationen über die richtige Ernährungsweise bei Reizdarm zusammen.
Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionelle des Verdauungssystems ohne erkennbare Ursache. Die Betroffenen leiden unter Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung oder Völlegefühl. Ausgelöst wird das Reizdarmsyndrom häufig durch psychosomatische Faktoren wie Stress oder eine ballaststoffarme fettreiche Kost. Das erste Kapitel des Buches führt in das Thema Reizdarmsyndrom ein und skizziert die drei Grundpfeiler einer Therapie dagegen: die Behandlung mit geeigneten Medikamenten, psychotherapeutische Ansätze zum besseren Umgang mit Stressoren sowie eine angemessene gesunde Ernährungsweise.
Kapitel 2 verrät, was bei einer Umstellung der Ernährung bei einem Reizdarmsyndrom zu beachten und gleichzeitig zu meiden ist. Die Verfasser des Ratgebers empfehlen beispielsweise eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Flüssigkeit und raten von Genussmitteln wie Alkohol, Koffein und Nikotin ab. Darüber hinaus erfährt der Leser, warum er darüber hinaus phosphathaltige Speisen, Geschmacksverstärker sowie bestimmte Gewürze wie Chili, Curry und Pfeffer meiden sollte. Wer bereits unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie einer Laktose-Unverträglichkeit leidet, bekommt ebenfalls Ratschläge an die Hand, was er oder sie bei einer Ernährungsumstellung beachten sollte.
Hilfe zur Selbsthilfe und kulinarische Leckereien
Das dritte Kapitel vertieft das Thema und empfiehlt Selbsthilfemaßnahmen, die beim Auftreten ganz bestimmter Symptome und Unverträglichkeiten wie Verstopfungen, Blähungen oder Durchfall helfen können. Dabei wird auch auf zur Verfügung stehende Hausmittel verwiesen. Eine gesunde Ernährungsweise für Betroffene eines Reizdarmsyndroms bedeutet nicht, in kulinarischer Hinsicht Verzicht üben zu müssen. Deshalb werden im Hauptteil des Taschenbuchs zahlreiche Rezepte für jede Mahlzeit des Tages und für jeden Geschmack aufgelistet. Reizdarm muss kein Reizthema mehr sein. Wer sich an die Tipps aus dem Buch hält, kann seine Symptome lindern und ein beschwerdefreieres Leben führen. Die wichtigsten Informationen rund um das Thema Reizdarm werden leichtverständlich zusammengefasst. Das gilt auch für die zahlreichen Rezepte. Gerade weil es so viele Menschen gibt, die unter den Symptomen eines Reizdarmsyndroms leiden, ist es wichtig, dass es Ratgeber wie diesen gibt. Der Ernährungsratgeber Reizdarm von Sven-David Müller und Christiane Weißenberger ist im Schlüterschen Verlag erschienen und kostet im Buchhandel 24,95 Euro. Weitere Informationen unter www.svendavidmueller.de - Rezensent: Patrick Jiranek, freier Journalist aus Offenbach am Main.
3. Ernährung: Irren ist menschlich
Es gibt Vorurteile zum Thema Ernährung, die sich hartnäckig in unseren Köpfen halten. Den einen oder anderen der folgenden Sätze hat bestimmt jeder schon einmal im Laufe seines Lebens gehört: Abends essen macht dick. Fett macht fett und Kohlenhydrate machen schlank. Obst und Salat sind gesund und man kann beliebig viel davon essen. Diese Irrtümer sind noch weit verbreitet, obwohl schon längst bekannt ist, dass für alle Nahrungs- und Genussmittel das Gleiche gilt: Die Menge macht das Gift!
Abends essen macht übergewichtig
Bei der Nahrungsaufnahme kommt es nicht auf die Tageszeit, sondern auf den aufgenommen Energiegehalt während eines bestimmten Zeitraums an. Richtig ist nur, dass ein voller Magen den Nachtschlaf stören kann, weil der Körper mit der Verdauung und Verwertung der verzehrten Nahrungsmittel beschäftigt ist.
Fett macht fett und Kohlenhydrate machen schlank
Beide Nährstoffe sind lebenswichtig und unverzichtbar. Bei Fetten kommt es jedoch nicht nur auf die Menge, sondern auch auf die Qualität an. Besonders wertvoll sind einfach ungesättigte Fettsäuren, die beispielsweise in Olivenöl und Rapsöl enthalten sind sowie ungesättigte Omega-3-Fettsäuren. Fisch und Meeresfrüchte sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Bei den Kohlenhydraten haben die kurzkettigen den Nachteil, dass sie sofort in Energie umgewandelt werden und die überschüssige Energie in Form von Fett in den Zellen gespeichert werden kann. Deshalb sind langkettige Kohlenhydrate vorzuziehen, bei welchen der Körper länger mit der Verwertung beschäftigt ist. Kurzkettige Kohlenhydrate befinden sich in Produkten mit einem hohen Weißmehl-Anteil und langkettige überwiegend in Erzeugnissen mit Vollkornmehl.
Man kann beliebig viel Obst essen
Auch bei Obst macht die Mengen das Gift. Obst enthält viel Fruchtzucker (Fruktose) und zu viel davon kann genauso schädlich sein - wie zu viel Haushaltszucker, der aus einem Anteil Traubenzucker (Glukose) und einem Anteil Fruchtzucker besteht. Richtig ist aber, dass Obst reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist.
Grüner Salat ist gesund
Die Bitterstoffe im Salat regen die Verdauung an. Dafür sind Grünpflanzen nicht sonderlich energie- und nährstoffreich. Wer meint abnehmen zu wollen, indem er öfters grünen Salat verzehrt liegt nur richtig, wenn er auf fett- oder zuckerhaltige Dressings verzichtet. Unter http://www.ellviva.de/... werden weitere Mythen zum Thema Lebensmittel vorgestellt. Redaktion: Patrick Jiranek und Sven-David Müller, MSc., Chefredakteur ellviva
Buchtipp: Moderne Ernährungsmärchen, Schlütersche Verlagsgesellschaft und die dicksten Diätlügen, Schlütersche Verlagsgesellschaft – Sven-David Müller
4. Therapiemethoden bei Asthma
Asthma bronchiale ist die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. Sieben bis zehn Prozent der Kinder und etwa fünf Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden unter der Atemwegserkrankung – Tendenz steigend. Die Gesundheitsexperten der ellviva.de-Medizinredaktion geben einen Einblick in alternative Heilmethoden wie die Wirkung von Wasserfall-Aerosolen: Die Bronchialschleimhaut von Asthmatikern ist dauerhaft entzündet. Die Atemwege sind überempfindlich, die Schleimhaut oft angeschwollen. Die Becherzellen der Schleimhaut produzieren Sekrete im Übermaß und verengen damit die Bronchien. Bei einem akuten Asthmaanfall können sich zusätzlich die Bronchialmuskeln verkrampfen, sodass Betroffene eingeatmete Luft nicht mehr richtig ausatmen können.
Verschiedene Formen von Asthma
Asthma lässt sich in zwei Kategorien einteilen.
Allergisches/extrinsische Asthma: Hier liegt der Grund für die Erkrankung in einer Allergie. Häufige Auslöser sind Hausstaubmilben, Tierhaare und Federn, Pollen, Pilz- oder Hefesporen, Nahrungsmittel oder Arzneibestandteile.
Nichtallergisches/intrinsische Asthma: Diese Form wird häufig durch Infekte verstärkt. Nichtallergisches Asthma geht oft mit weiteren Atemwegserkrankungen wie Nasennebenhöhlenentzündungen oder Nasenpolypen einher. Weitere Faktoren sind Stress, Wetterbedingungen, chemische Reizstoffe, Duftstoffe, körperliche Belastung und Luftschadstoffe (vor allem durch Zigarettenrauch).
Medikamentöse Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten
Asthma ist nicht heilbar. Mit abgestimmten Medikamenten können Patienten jedoch meist ein relativ unbeeinträchtigtes Leben führen. Wichtig ist, Asthmaanfällen vorzubeugen indem die Lungenfunktion verbessert und der Körper fit gehalten wird.
Immer dabei: Notfallspray
In jedem Fall sollten Asthmatiker ein Notfallspray bei sich tragen. Kurz wirksame Beta-2-Sympathomimetika zum Inhalieren helfen innerhalb weniger Sekunden bei akuter Atemnot. Die verkrampfte Bronchialmuskulatur entkrampft und der Patient kann wieder leichter atmen. Bei schwereren Fällen von Asthma reichen Notfallsprays als Behandlung nicht mehr aus. Hier müssen inhalative Kortikoidsteroide helfen. Der Wirkstoff ist mit dem körpereigenen Hormon Kortison verwandt und wirkt direkt an den entzündeten und geschwollenen Bronchien. Daneben gibt es weitere, langfristig einzunehmenden Präparaten mit Wirkstoffen wie Xanthine, Leukotrienrezeptor-Antagonisten und lang wirksamen Beta-2-Sympathomimetika.
Nebenwirkungen
Viele der möglichen Nebenwirkungen sind schwerwiegend: neben einfachen Pilzinfektionen im Mund- und Rachenraum, innerer Unruhe und Nervosität, können Magen-Darm-Beschwerden, Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck (Hypertonie) auftreten.
Alternative Therapien
Stress gilt als ein möglicher Auslöser für Asthmaanfälle. Entspannungstechniken verbessern nicht nur die allgemeine Lebensqualität, sie trainieren auch die Atmung, erleichtern den Umgang mit Asthma und steigern das allgemeine Wohlbefinden. Besonders für Asthmapatienten geeignet sind autogenes Training, progressive Muskelrelaxion, Yoga und Qi Gong.
Aufatmen am Wasserfall
Eine weitere noch weitgehend unbekannte, aber vielversprechende Behandlungsmöglichkeit bieten die Krimmler Wasserfälle in Österreich. Mit einer Höhe von 380 Metern sind sie die größten Wasserfälle Europas. Wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen, dass sich die Nähe zu den Wasserfällen besonders für Asthmatiker und Allergiker positiv auf die Gesundheit auswirkt. Die Studien zeigen, dass die Wasserfall-Aerosole sogar Cortisontherapien überlegen sein können.
Gesundheitswirkung der Luftionen
Vermutlich liegt dies an der hohen Konzentration negativer Luftionen in der Umluft der Wasserfälle. Der außergewöhnlich feine Sprühnebel der Krimmler Wasserfälle ermöglicht eine einfache Inhalation der Luftionen, die ihre Ladung an die Schleimhäute in der Nase abgeben. Diese negativ geladenen Sauerstoffmoleküle können sich an Wassertröpfchen anlagern und sind damit besonders gesundheitsförderlich. In der normalen Atemluft werden etwa 300 bis 3000 Ionenpaare pro Kubikzentimeter gemessen. In Wasserfallnähe steigt die Zahl jedoch auf bis zu 70.000! Die negativen Luftionen beschleunigen die Bewegungen der Flimmerhärchen der Nasenschleimhaut, wodurch eine bessere und stärkere Reinigungswirkung stattfinden kann. Die Luftionen wirken stimulierend auf das Immunsystem und verbessern nachhaltig die Atemwege sowie die Lungenfunktion. Viele Allergiker- und Asthmatiker-Gäste berichten zudem über eine verringerte Anfallhäufigkeit und sogar über mehrmonatige Beschwerdefreiheit. Weitere Informationen über eine Asthma bronchiale Therapie oder Kur bei den Krimmler Wasserfällen gibt es unter http://www.wasserfaelle-krimml.at/....
Die richtige Behandlungs-Kombination
Sinnvoll ist eine Kombination aus medikamentöser und alternativer Behandlung. Therapiemethoden wie die Krimmler Wasserfälle können Asthma zwar nicht heilen, sie bieten jedoch eine nebenwirkungsfreie Alternative. Im Gesundheitskanal von ellviva.de gibt es unter http://www.ellviva.de/... einen eigenen Themenüberblick Asthma, der viele weitere Behandlungsmöglichkeiten aufzeigt und Tipps zu Vorbeugung enthält. Redaktion: Jennifer Kosche und Sven-David Müller, MSc., Chefredakteur von ellviva.