Kooperation von Quartiersarbeit und Einzelfallhilfen
Was können einzelfallbezogen finanzierte Leistungen der Eingliederungshilfe und der Kinder- und Jugendhilfe zu einer quartiersbezogenen sozialen Infrastruktur beitragen?
Was können einzelfallbezogen finanzierte Leistungen der Eingliederungshilfe und der Kinder- und Jugendhilfe zu einer quartiersbezogenen sozialen Infrastruktur beitragen?
Eine zukunftsorientierte Wohnungsnotfallhilfe ist an den Bedarfen wohnungsloser Menschen ausgerichtet und nachhaltig ausgestattet, ist der Menschenwürde verpflichtet, fördert eine Haltung, die Eigenverantwortung und Selbstverwirklichung Raum gibt und entwickelt Partizipationsstrukturen, die Nutzer*innen der Dienste und Einrichtungen an Entscheidungen beteiligt. Doch wie kann eine solch würdigende Haltung in einer von Effizienz und Effektivität geprägten Zeit bewahrt werden?
Das SGB II - Grundsicherung für Arbeitsuchende – erfährt mit dem neu geschaffenen Bürgergeld zum 1. Januar 2023 eine grundlegende Reform. Nachhaltige Arbeitsmarktintegration durch mehr und bessere Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten erhält eine größere Bedeutung und das Grundbedürfnis Wohnen und der Erhalt des bisherigen Lebensumfelds werden betont.
Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt, die Diskussion über staatliche Eingriffe und nicht zuletzt die Migrationsbewegung der vergangenen Jahre haben das Thema Wohnungslosigkeit verstärkt auf die sozialpolitische Agenda gebracht.
Ein reflektierter Umgang mit Wohnungslosigkeit und Armut in der Leistungsgesellschaft ist eine Herausforderung sowohl für den kritischen Beobachter als auch für den professionellen Helfer. Es wird deshalb versucht, den wohnungslosen Menschen angesichts des beschleunigten sozialen Wandels in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen wahrzunehmen, zu beschreiben und kritische Überlegungen darüber anzustellen, welchen Zumutungen und Leiden sie in ihrer Lebenswirklichkeit ausgesetzt sind.
Der beliebte Liedermacher Robert Metcalf wird Ende November und im Dezember 2022 bei mehreren Konzerten in Berlin mit "Vier Kerzen. Poetischer Liederspaß" für die Advents- und Winterzeit (JUMBO) auf Weihnachten einstimmen. Die meisten Konzerte sind bereits ausverkauft, also schnell noch Tickets sichern!
Das Buch ist für Studierende und Praktiker*innen der Sozialen Arbeit geschrieben, die sich unter dem Motto Einfach, aber nicht simpel! einen verständlichen, kompakten, und trotzdem theoretisch gehaltvollen Überblick über Fragen der Macht in der Sozialen Arbeit verschaffen wollen.
Die Anforderungen an einen kompetenten Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Der Anti-Bias-Ansatz bietet eine Alternative zu gewohnten und normierenden Denk- und Handlungsmustern. Der Band will insbesondere Menschen in der Praxis der Sozialen Arbeit und der Pädagogik dazu ermutigen, ihre alltäglichen Denk- und Handlungsweisen kritisch zu überprüfen.
Der bewährte Instrumentenkoffer für die ‚SMARTe Praxisforschung‘ stellt in 7., aktualisierter Auflage eine Palette hilfreicher Verfahren vor, die Forschenden in der Sozialen Arbeit, der Lehrer:innenbildung und den Gesundheitswissenschaften beim Einstieg helfen. Hinter dem Begriff ‚SMARTe Praxisforschung‘ verbergen sich die Anfangsbuchstaben der fünf wesentlichsten Merkmale von praxisorientierter Forschung, die der Autor zukünftigen und fortgeschrittenen Forschende anschaulich erläutert.
Im neuen Verlagsprogramm Soziale Arbeit finden Studierende, Auszubildende und Praktiker:innen der Sozialen Arbeite alle Neuerscheinungen des Lambertus-Verlags im Bereich Soziale Arbeit sowie bewährte Backlist-Titel.
Die grundlegende Überarbeitung und umfangreiche Erweiterung von Empirische Sozialforschung für die Soziale Arbeit führt leicht verständlich in die Methoden der empirischen Sozialforschung ein. Das Lehrbuch vermittelt das notwendige methodische Basiswissen für Studierende der Sozialen Arbeit und anderer sozialer Berufe in einer Weise, die Lust am Thema bereiten und zur eigenen Forschungsarbeit ermutigen soll.
Kostendruck, Effizienzsteigerung, Rationalisierung, Qualitätssicherung - dies sind nur einige der Schlagworte, die die Veränderungen im Praxisfeld des Sozial- und Gesundheitswesens kennzeichnen. In vielen Bereichen wird das Konzept Case Management herangezogen, um in Humandiensten eine angemessene Gestaltung und Steuerung der Versorgung zu erreichen.
Vor hundert Jahren schaute Alice Salomon in ihrem Beitrag "Die sittlichen Grundlagen und Ziele der Wohlfahrtspflege" auf einen kürzlich beendeten Weltkrieg und eine zerrüttete Gesellschaft. Um die verschärften sozialen Gegensätze zu überbrücken, plädierte sie dafür, sich auf Religion, Nation, Humanismus und Solidarität als wesentliche Quellen der Sozialen Arbeit zu besinnen. Inwiefern können heutige Debatten an diese Überzeugung anknüpfen?
Caritative, diakonische und andere an höheren Werten ausgerichtete Organisationen müssen zeigen, – dass ihre Arbeit und Dienstleistungen, ihre Werte und Interessen gesellschaftlich relevant sind, – dass sie ihr publiziertes Leitbild ernst nehmen, – dass sie auf der Seite der Schwachen stehen und sie im Gegensatz zu rein gewinnorientierten Unternehmen einen „Mehrwert“ erbringen.
Das Buch nimmt den Übergang vom Arbeitsleben in den Ruhestand gleichermaßen aus den Perspektiven Mensch wie Unternehmen in den Fokus. Theoretische Erkenntnisse aus der Übergangsforschung, der Arbeits- und Organisationspsychologie, wie der Personalentwicklung schaffen eine fundierte Grundlage. Praxisbeispiele aus dem Beratungs- und Trainingskontext zeigen, wie die Umsetzung gelingen kann.
Vergaberechtliche Vorgaben sollen Wirtschaftlichkeit, Transparenz und Qualität bei der Auftragsvergabe sicherstellen. Bei der Erbringung sozialer Dienstleistungen wird aber befürchtet, dass die Anwendung des Vergaberechts den Prinzipien Sozialer Arbeit zuwiderläuft:
Im neuen Verlagsprogramm Soziale Arbeit finden Studierende, Auszubildende und Praktiker:innen der Sozialen Arbeite alle Neuerscheinungen des Lambertus-Verlags im Bereich Soziale Arbeit sowie bewährte Backlist-Titel.
Die ökonomische Denkschule des Multirationalen Managements wurde federführend von Schedler und Rüegg-Stürm aus St. Gallen entwickelt, um Wege aufzuzeigen, wie in einem komplexen, dynamischen und heterogenen Umfeld erfolgreich gewirtschaftet werden kann. In Wissenschaft und Praxis breitet sich seither die neue Art zu denken und wirtschaften aus, da sie Lösungen für Herausforderungen bietet, vor denen viele Organisationen heute stehen.
Das Buch möchte einen Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte zum Umgang mit der letzten Lebensphase und zur Professionalisierung der Sorgekultur leisten. Es gibt Anregungen, wie das Konzept der gesundheitlichen Versorgungsplanung (GVP) in Einrichtungen der stationären Altenpflege eingeführt und integriert werden kann und mit welcher Haltung die Bewohner*innen bei der Planung ihrer letzten Lebensphase beraten und begleitet werden können.
Das Verlagsprogramm Altenhilfe, Pflege, Palliative Care stellt die Neuerscheinungen und die Backlist für Praktiker:innen und Studierende vor. Er umfasst Themen wie Ernährung, Gesundheitliche Versorgungsplanung (GVP), Digitalisierung, Inklusion und Teilhabe im Alter, Führungskultur, Qualität in der Pflege, Management, Hauswirtschaft, Religiosität und Spiritualität, rechtliche Aspekte sowie aktuelle Studien der Pflegewissenschaft.
Die gelebte Unternehmenskultur wirkt sich unmittelbar auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden aus. Sie ist geprägt durch Strukturen, Normen, Werte, Rituale und Regeln, die sich im Lauf der Jahre bewusst oder unbewusst entwickelt haben. Wesentlichen Einfluss haben auch Haltung, Führungsverständnis, Persönlichkeit und Kommunikationsverhalten der Führungskräfte.
Der erfolgreiche Elternratgeber aus den USA zeigt in zehn Kapiteln zehn zentrale Besonderheiten autistischer Kinder auf - zum Teil in „Ich-Form“ aus der Sicht des autistischen Sohnes der Autorin.
Diese Ausgabe enthält die aktuelle Fassung des Textes des Sozialgesetzbuches Neuntes Buch - Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (SGB IX). Außerdem wurden der Text des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) und des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) sowie einschlägige Verordnungen aufgenommen.
Das Buch zeigt Wege einer Behindertenarbeit vom Menschen aus auf, die sich in erster Linie auf Erwachsene mit Lernschwierigkeiten und komplexen Behinderungen bezieht.
Die im Bundesteilhabegesetz vorgeschriebene Wirkungsorientierung stellt hohe Anforderungen an die Akteure der Eingliederungshilfe. In diesem Band wird die bisherige Praxis kritisiert und ihr ein der Komplexität angemessenes Verständnis von „Wirkung“ und „Wirksamkeit“ gegenübergestellt.