Kategorie: Alle News

Digital Festival Nürnberg: Die wichtigsten Infos

Auch 2021 ist es wieder soweit: Das Nürnberg Digital Festival (#nuedigital) findet statt! Wie jedes Jahr kommen Menschen in der Metropolregion für zehn Tage zusammen und widmen sich den zentralen Themen der Digitalisierung in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Kultur. Das Festival findet vom 09. Bis 19.07.2021 online statt und deckt mit seiner gewaltigen Vielfalt alle Interessen ab. Und das alles von zu Hause.

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Neuseeland: Oberster Gerichtshof untersagt Tiefseebergbauprojekt

In dem Anfang Oktober verkündeten Urteil bestätigt der Oberste Gerichtshof, dass ein geplanter Abbau von Eisensand zu gefährlich, zu riskant und zu umweltschädlich ist. Das Offshore-Bergbauunternehmen Trans-Tasman Resources (TTR) wollte in der South-Taranaki-Bucht 35 Jahre lang jährlich bis zu 50 Millionen Tonnen Eisensand vom Meeresboden fördern. Dabei hoffte man, etwa 5 Millionen Tonnen Eisenerz zu gewinnen. Den "Rest", also mindestens 45 Millionen Tonnen, wollte man wieder im Meer verklappen.

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EU-Fischer: Subventionen trotz Emissionen – EU subventioniert Überfischung und Delfinmassaker im Golf von Biskaya

EU-Fischer verbrauchen jedes Jahr etwa 2,3 Milliarden Liter Schiffsdiesel. Dabei erzeugen sie fast 7,3 Millionen Tonnen CO2. Trotzdem erhalten die Fischereiflotten bis zu 1,5 Milliarden Euro aus Steuererleichterungen. Dies zeigt der Bericht „Climate Impacts & Fishing Industry profits from EU Fuel Tax Subsidies“. Vorgelegt hat ihn die Organisation Our Fish. Mit ihrer Subventionspolitik heizt die EU nicht nur den Klimawandel an. Fischerei-Subventionen fördern zudem die Überfischung der Meere.

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Workshop „Umweltbildung im Meeresschutz – Potenziale von Gaming, interaktiven Tools und Citizen Science ausloten!“

In Nord- und Ostsee vermutet man noch ca. 1,6 Millionen Tonnen Munition. Ein großer Teil davon geht auf Nachkriegsversenkungen des Deutschen Reiches bzw. den Alliierten aus. Die Munitionshüllen sind heute stark korrodiert. Giftige und krebserregende Inhaltsstoffe gelangen in die Umwelt. Dort sind sie im Sediment, im Meerwasser und in Muscheln, Krebstieren und Fischen nachweisbar. Der Workshop sollte Potenziale ausloten, das Thema durch innovative Methoden in der Bevölkerung bekannter zu machen.

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Färinger im Blutrausch: 1.400 Delfine bei einem Grindadráp getötet

Auf den zu Dänemark gehörenden Färöer-Inseln endete am Sonntag das Leben von mehr als 1.400 Weißseitendelfinen in einem Blutbad. Es ist das größte Delfinmassaker, das jemals auf der im Nordatlantik liegenden Inselgruppe verzeichnet wurde. Experten gehen davon aus, dass damit an einem Tag etwa zwei Prozent der Weißseitendelfin-Population des Nordatlantiks vernichtet wurden. Deutsche Stiftung Meeresschutz ruft dazu auf, nicht auf die Färöer-Inseln zu reisen und Produkte von dort nicht zu kaufen.

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19 Wal- und Delfinarten strandeten seit 1604 an der deutschen Nordseeküste

An der deutschen Nordseeküste stranden überraschend viele Wal- und Delfinarten. Dies zeigt eine Studie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo). Dabei gingen die Wissenschaftler weit in die Vergangenheit zurück. Bis ins Jahr 1604. Was sie an verschüttetem Wissen zutage förderten, ist verblüffend. Denn zwischen 1604 und 2017 fanden sie Strandungsnachweise für 19 Wal- und Delfinarten. Darunter auch Arten, wie Blau-, Finn- und Buckelwal, die man hier nie erwartet hätte.

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Corona-Einwegplastik – Todesfallen für Tiere –Citizen-Science-Aktion – COVID-19-Müll richtig entsorgen

Auf der Plattform www.covidlitter.com sammeln Biologen von der Universität Leiden, Niederlande, Informationen zu Auswirkungen von Corona-Einwegplastik auf Tiere. Denn im Zuge der Pandemie ist ein gewaltiges, neues Müllproblem entstanden mit hohem Gefahrenpotential für Tiere. Immer mehr Haus- und Wildtiere werden so zu Opfern der Pandemie. Denn COVID-19-Müll hat sich weltweit ausgebreitet. / Tipps zum richtigen Umgang mit Corona-Einwegplastik (Masken, Handschuhe).

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Am 1. September begann die sechs Monate dauernde Delfintreibjagd in Taiji

Der 1. September eines jeden Jahres markiert den Auftakt eines grausamen Geschehens: die sechs Monate dauernde Delfintreibjagd in Taiji. Dann treiben die dortigen Fischer vorbeiziehende Delfinschulen in die Meeresbucht von Taiji, um sie brutal abzuschlachten. Bereits gestern, am ersten Jagdtag, geriet eine Gruppe Großer Tümmler in ihre Fänge. Die Delfine kamen mit dem Leben davon, doch sieben wurden für den Verkauf an Delfinarien eingefangen.

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Großbritannien verbietet Haiflossenhandel

Was die EU bisher nicht schaffte, die Briten machen es vor: Großbritannien verbietet den Haiflossenhandel. Das Import- und Exportverbot umfasst sowohl Haiflossen als auch Produkte daraus, wie Haiflossensuppe in Dosen. Großbritannien übernimmt damit eine führende Rolle im Kampf gegen das shark finning. Dabei schneiden Fischer Haien bei lebendigem Leib die Flossen ab und werfen die sterbenden Tiere anschließend zurück ins Meer. Jährlich sterben über 38 Millionen Haie allein wegen ihrer Flossen.

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Fahrverbote nach Orca-Angriffen auf Segelboote vor der spanischen Küste

Das angriffslustige Verhalten von Schwertwalen vor der iberischen Atlantikküste gibt Forschern Rätseln auf. Auch wenn sich bei den Orca-Angriffen auf Boote bislang niemand ernsthafte Verletzungen zuzog, ergriff das spanische Verkehrsministerium temporäre Maßnahmen zum Schutz von Crews. Denn bereits mehr als 25 Boote wurden seit März 2021 bei Orca-Attacken so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

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Gefährliche Sommer-Red-Tide in Florida

Erneut wütet an der Golfküste von Florida, USA, eine Rote Flut (Red Tide). Fast 800 Tonnen toter Fische wurden bisher rund um Tampa angespült. Experten befürchten, dass die Algenpest ein ähnliches Ausmaß wie die katastrophale Algenblüte von 2018 erreichen könnte. Eine Rote Flut im Sommer ist ein seltenes Ereignis. Seit den 1990er-Jahren gab es das drei Mal. 1995 und 2005 und dann die verheerende Algenpest von 2018. Sie dauerte 16 Monate, von Oktober 2017 und bis Anfang 2019.

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Die Botschaft von Zafar dem Delfin

Ihre persönlichen Erlebnisse mit dem Einzelgängerdelfin „Zafar“ inspirierten die Autorin Sand Arty zu ihrem Kinderbuch über die Freundschaft zwischen einem Delfin und einem Menschen: „Die Botschaft von Zafar dem Delfin“. Auch die liebevoll gestalteten Illustrationen stammen ihr. Gelegentlich leben Delfine lieber in Menschennähe. In der Bretagne gelangte der Große Tümmler „Zafar“ 2018 zu einiger Berühmtheit. Er starb im Sommer 2019 an den Folgen einer Schiffskollision im Seehafen IJmuiden.

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Hört auf, unseren Ozean zu zerstören: Aktion gegen das Fischen mit Grundschleppnetzen in EU-Meeresschutzgebieten

Mit einer Bürgerpetition wollen Meeresschutzorganisationen ein Verbot der Grundschleppnetzfischerei in EU-Meeresschutzgebieten (MPAs) erreichen. Grundschleppnetzfischerei steht der Dynamitfischerei und ihren verheerenden Auswirkungen für die Meere in nichts nach, ist jedoch legal, auch in EU-Meeresschutzgebieten. Jetzt soll im EU-Aktionsplan für die Ozeane ein Verbot der zerstörerischen Fischereipraxis zumindest in MPAs verankert werden. Dagegen wehrt sich die Fischereilobby.

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UN-Abkommen zum Schutz der Hochsee: Jugend darf nicht außen vor bleiben!

Im internationalen BBNJ-Jugendnetzwerk machen sich junge Menschen stark für den Schutz der Hochsee. Es wurde erst kürzlich gegründet. Anlass sind die Verhandlungen der UN über ein BBNJ-(Biodiversity Beyond National Jurisdiction)-Abkommen. Das ist dringend notwendig, denn die Hochsee liegt derzeit außerhalb nationaler Gerichtsbarkeit. Damit ist sie für nicht nachhaltige Ressourcennutzung prädestiniert. Doch die junge Generation wird bei den Verhandlungen als Interessengruppe übergangen.

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Tiefseebergbau: Europa am Scheideweg

Die EU soll in ihren Gewässern den Abbau von Rohstoffen in der Tiefsee verbieten und sich weltweit für ein Moratorium einsetzen. Dies fordert der europäische Meeresschutz-Dachverband „Seas At Risk“ mit seinem neuen, umfassenden Report „At a crossroads: Europe’s role in deep sea mining“. Auf 88 Seiten analysieren die Autoren die Rolle der EU, ihrer Mitgliedstaaten, des Vereinigten Königreichs und Norwegens bei der Ausbeutung von Meeresbodenschätzen.

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Make or Break for Makos? Letzte Chance für Makohaie im Nordatlantik

Kurzflossen-Makohaie sind spektakulär. Nicht nur, dass mit 70 km/h und mehr unterwegs sind, was sie zu den schnellsten Haien der Welt macht. Im Nordatlantik jedoch droht den wendigen Meeresjägern das Aus. Anfang Juli findet ein entscheidendes Treffen der zuständigen Fischereikommission (ICCAT) statt, die u.a. auch den Fang von Haien im Atlantik regelt. Meeresschützer setzen sich für ein komplettes Anlandeverbot ein. Es ist die letzte Chance für den Mako im Atlantik.

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Schiffe, die langsamer fahren, entlasten Klima und Umwelt

Wenn Schiffe langsamer fahren, bringt das viel für Klimaschutz und Meeresumwelt. So geht der CO2-Ausstoß sowie der weiterer Schadstoffe, wie Ruß, Schwefeloxiden oder Stickoxiden zurück. Zudem könnten Wale ihnen besser ausweichen. Außerdem sinkt der von Schiffen ausgehende Unterwasserlärm beträchtlich. Das zeigen zwei Studien des belgischen Umweltministeriums. Bereits eine Senkung der Geschwindigkeit um 25 % für alle Schiffstypen würde viel Entlastung bringen und Transportkosten senken.

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Einzelgängerische Delfine

Dass einzelgängerische Delfine mitunter den Kontakt zu Menschen suchen, ist zwar nicht außergewöhnlich, aber auch kein sehr häufiges Phänomen. Sogar an der deutschen Ostseeküste gab es solche „Stars“ schon. Erst vor Kurzem starb der gesellige Eckernförder Delfin, den seine Fans Finchen, Sandy oder Lucy nannten. Das Weibchen der Art Gemeiner Delfin (Delphinus delphis) war im Februar 2020 erstmals in der Eckernförder Bucht gesichtet worden. Er gehörte zu den sogenannten Solitärdelfinen.

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Greensill Bank: Hätte man die Gefahren vorher erkennen können?

So, jetzt haben wir die erste Pleite einer deutschen Bank in diesem Jahr. Die Bank ist zwar nicht sonderlich bekannt, aber doch so bekannt, dass Sparer hier 1 Mrd. Euro angelegt haben. Hätte man die Gefahren vorher erkennen können? Dieser Frage gehen wir im aktuellen „private finanzen anders-Newsletter-Magazin“nach. Daneben berichten wir zu Immobilien als Geldanlage und haben noch zwei kleine wenig beachtete Themen aus dem Versicherungsbereich. Newsletter kostenfrei!

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FAD-Fischerei im Indischen Ozean ist außer Kontrolle: Über 100 Organisationen fordern besseres Management für frei treibende Fischsammler

Über 100 Organisationen fordern von der Fischereikommission für den Indischen Ozean (IOTC) ein besseres Management für frei treibende Fischsammler (FADs) beim Thunfischfang. Ziel ist es, sowohl die Bestände der überfischten Gelbflossenthunfische wieder aufzubauen, als auch anderseits Haie, Meeresschildkröten, Delfine, Wale und Meeresökosysteme vor dem gefährlichen Fischereigerät zu schützen. Die Organisationen unterstützen damit einen von Kenia und Sri Lanka bei der IOTC eingebrachten Antrag.

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Heckenscherenfische – haben sie bald ausgesägt?

Sägefische sind große Rochen. Sie gehören zu den außergewöhnlichsten Fischen, die es gibt. Wissenschaftler der Simon Fraser University (SFU) aus British Columbia, Kanada, warnen jetzt in einer auf Science Advances veröffentlichten Studie vor dem Aussterben der Sägerochen. Die meisten der fünf Sägefischarten, die einst an Küsten, in Flussmündungen und Seen von 90 Ländern lebten, heute in mehr als der Hälfte davon ausgestorben. Hauptursachen sind Lebensraumverluste und Überfischung.

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Petition: Ostsee-Riffe in Gefahr!

Anfang November 2020 fällte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ein verhängnisvolles Urteil. Darin lehnten die Richter alle Klagen gegen den Bau des Fehmarnbelt-Tunnels ab. Unmittelbar in Gefahr sind jetzt einzigartige Ostsee-Riffe direkt vor der Küste Fehmarns. Denn sie liegen im Weg des 18 Kilometer langen Megatunnels zwischen Fehmarn und dem dänischen Lolland. Wir unterstützen die Petition der BELTRETTER "Zerstört nicht unsere einzigartigen Ostsee-Riffe!"

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Rätselhaftes Sterben der Grauwale vor US-Westküste

Seit Januar 2019 verzeichnen Wissenschaftler der US-Klima- und Ozeanbehörde NOAA Fisheries mit Sorge ungewöhnlich viele tote Grauwale. Und das Sterben der Grauwale hält bis heute an. Mindestens 391 Tiere strandeten bis Februar 2021 auf ihrer jährlichen Wanderung entlang der Küste von Alaska nach Mexiko. Das sind derart viele, dass NOAA Fisheries offiziell einen unusual mortality event (UME) ausrief.

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